Die österreichische Künstlerin Julia Koerner (JK3D) hat auf den italienischen Glaswochen ihre 3D-gedruckten Kristalllamellen vorgestellt. Die Installation wurde im The Gritti Palace, einem Luxury Collection Hotel in Venedig, präsentiert. Die Skulpturen sind ein weiterer Teil der Lamellenserie von JK3D und wurden für eine möglichst grenzenlos Designfreiheit mit einem 3D-Drucker hergestellt.
Als Teil der italienischen Glaswochen präsentierte die preisgekrönte österreichische Designerin und Kreativdirektorin von JK3D, Julia Koerner, ihre 3D-gedruckte Kristalllamellen-Installation im The Gritti Palace, einem Luxury Collection Hotel in Venedig. Die 3D-Objekte wurden an einem der geschichtsträchtigsten Orte mit Blick auf den Canale Grande im emblematischen Rahmen der Explorer’s Library vorgestellt.
3D-gedruckte, nachhaltige Mode und Dekoration
Vor zwei Jahren hat Julia Koerner JK3D in Los Angeles als Marke der nächsten Generation, die sich auf 3D-gedruckte, nachhaltige und innovative Mode- und Dekorationsprodukte konzentriert, gegründet. Das von Frauen geführte Unternehmen JK3D, Tochtergesellschaft der JK Design GmbH, expandierte 2021 mit Unterstützung der Wirtschaftsagentur Wien von Salzburg nach Wien. Es hat den Schwerpunkt auf Design und Herstellung von Produkten für den europäischen Markt.
3D-gedruckte Kristalllamellen
Die 3D-gedruckten Designs der Kristalllamellen sind von der Struktur, Leistung und Farbe der Kiemen und Lamellen von Pilzen inspiriert. Sie werden als einzelne Schale spiralförmig in 3D gedruckt und nutzen nur das erforderliche Material. Mit den Kristalllamellen soll die Einzigartigkeit der Natur betont werden, in der kein Objekt einem anderen gleicht. Die digital gefertigten Glasskulpturen wurden von Swarovski mit ihrer hochmodernen 3D-Glasdrucktechnologie hergestellt und mit dessen Kolorierungstechnologien beschichtet werden. Mit Fokus auf nachhaltige Fertigungsinnovation und Design ist das Projekt eine Fortsetzung der vierjährigen Zusammenarbeit von Julia Koerner mit Swarovski.

Die Skulpturen sind ein weiterer Teil der Lamellenserie von JK3D, welche in verschiedenen Maßstäben aus Polymeren in 3D gedruckt wurde. Die aktuelle Installation wird auf einem geformten Sockel präsentiert, der die Skulpturen organisch verkörpert, die mit Sand 3D-gedruckt wurden. Dabei wird die Verbindung zwischen zwei einzigartigen Materialzuständen betont, in unterschiedlichen fortschrittlichen Technologien und einer symbiotischen Form.
Guten Tag,
ich möchte einen Fehler andeuten.
Ich habe selber, im Rahmen meiner Tätigkeit bei HARATECH GmbH (Linz, AT), mit Julia Körner und Ganit Goldstein gearbeitet.
WeAreAble (Achtung: Es gibt einen Tippfehler im Artikel) ist das Projekt von Goldstein und keinesfalls von Körner. Beide nahmen aber, gemeinsam mit 18 anderen ausgewählten Artists bzw. Artistteams, am EU-geförderten „Re-FREAM“ Programm teil.
Vielen Dank.
Hallo,
vielen Dank für den Hinweis. Wir haben das im Beitrag angepasst.
Grüße,
Marcel