Inhalt:
Wer das LEGO House Fan-Event besuchte, erhielt eine 3D-gedruckte Ente von LEGO, die Teil eines AFOL-Projekts (Adult Fan of LEGO) im LEGO House-Entwicklungsstudio war. Es handelt sich dabei um LEGOs zweites offizielle Teil aus dem 3D-Drucker. Die 3D-gedruckte Ente ist eine AFOL-Nachbildung des Sammlerstücks 40501 The Wooden Duck aus den 2020er Jahren.
Ronen Hadar, Senior Director Additive Design and Manufacturing bei LEGO, erklärte:
„Das Team hat hart daran gearbeitet, dieses supercoole Element in Zusammenarbeit mit unseren talentierten Designern zu entwickeln, zu genehmigen und herzustellen. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für das Team. Wir freuen uns darauf, Ihnen in der kommenden Zukunft weitere Neuigkeiten mitzuteilen.“
Details zur 3D-gedruckten Ente

Die klassische Holzente ist laut Brickfanatics.com ein Stück LEGO Geschichte, das in modernen Steinen nachgebaut wurde. Durch das Ziehen an der Schnur drehen sich die Räder und der Schnabel geht auf und zu wie bei der Holzente von 1935.
Anstelle des starren Drahts im ursprünglichen Spielzeug, verwendet 40501 The Wooden Duck eine Kombination aus LEGO Technic Elementen, um seinen internen Mechanismus zu erreichen. Die im Polymerpulverbett mit der Powder Bed Fusion gedruckte winzige rote Ente von LEGO hat dieselben Funktionen der größeren Modelle, nur deutlich kleiner, in einem vollständig integrierten Maßstab. Es ist nicht bekannt, ob sie auch nach dem LEGO House AFOL Day verfügbar sein wird.
Erstes 3D-gedrucktes Teil bei LEGO

Anna Chase, Senior Additive Manufacturing Engineer bei der LEGO Group, erklärt in einem Artikel von 3dpmn, dass das allererste 3D-gedruckte Teil von LEGO 2019 veröffentlicht wurde. Es ist der Arm einer Zeichenmaschine in einem ausgefallenen LEGO-Stück, das die Eröffnungsfeier des 1958 erbauten Büros in Billund zeigt. In einer exklusiven Veranstaltung wurde dieses Set als Teil der „Inside Tour“-Goodie-Bag verteilt und war nur wenigen Fans zugänglich.
Für dieses Stück auf 3D-Druck zu setzen, machte für LEGO Sinn. Es war ein äußerst seltenes Stück, das in einer sehr geringen Stückzahl hergestellt werden sollte. Die Oberflächenqualität war zwar geringer als bei den Spritzgussteilen, aber sie war für einen beweglichen Arm wie in der Zeichenmaschine flexibler, als ein Spritzgussteil das hätte sein können. Nicht aus einem 3D-Drucker, aber einen 3D-Drucker im Ferrari LEGO Spielset gab es ebenfalls bereits von LEGO. Verpassen Sie keine weiteren Neuigkeiten aus der Welt des 3D-Drucks mit unserem Newsletter. Abonnieren Sie ihn hier: Zum Newsletter anmelden – 3D-grenzenlos Magazin.
Video zu LEGO Zeichenarm
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.






