In Baden-Württemberg fehlt es überall an Mundschutz. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie sind vor allem im dringend benötigten medizinischen Bereich nur noch sehr wenige Exemplare vorrätig. Deshalb wird an vielen Orten neue Schutzausrüstung auch mit dem 3D-Drucker angefertigt. Aufgrund der Knappheit an Infektionsschutzausrüstung und den Möglichkeiten diese mit einem 3D-Drucker herzustellen, bekommt die Polizei in Ludwigsburg jetzt laut einer Pressemitteilung 3D-gedruckte Gessichtsschutzschilder von einem Kollegen mit Erfahrung im 3D-Druck.

» Linktipp: 10 kostenlose 3D-Druckvorlagen um den Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie zu unterstützen

Kreative Lösungen

Da die Zahl der mit dem SARS-CoV-2-Virus infizierten Personen in Baden-Württemberg steigt, nimmt der Vorrat an persönlicher Schutzausrüstung für Ärzte und Pfleger immer mehr ab. Privatpersonen basteln ihren eigenen Mundschutz aus Haushaltsmaterialien. Die Polizei in Ludwigsburg druckt „Spuckschutzschilde“ mit dem 3D-Drucker.

Der Bedarf an Atemschutzmasken ist hoch, daher sollten FFP-2- und FFP-3-Masken nicht illegal erworben oder eingelagert werden. Denn diese werden in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen viel dringender benötigt. Gerade dort ist das Risiko einer Ansteckung hoch und deswegen gilt es den Maskenbestand aufzufüllen und ihn nicht unnötig durch Privatkäufe und Diebstähle zu reduzieren.

Drei 3D-Drucker beim Druck der Teile
Ein Beamte mit 3D-Druck-Erfahrung hilft seinen Kollegen mit Gesichtsschutzschilden (Bild © Polizei Ludwigsburg).

Mundschutz nicht unnötig

Fertige Gesichtsschutzschilde

Es schadet nicht, einen Mundschutz in der Öffentlichkeit zu tragen. Das verringert das Risiko einer Tröpfcheninfektion. Masken, die keinen medizinischen Standard bieten, aber genauso helfen, können selbst gebastelt werden. Zehn kostenlose 3D-Druckvorlagen zur Coronavirus-Pandemie und zum Schutz vor einer Ansteckung mit COVID-19 haben wir für unsere Leser zusammengefasst.

Kreativ ging die Polizei in Baden-Württemberg gegen den fehlenden Mundschutz vor. Im Außendienst ist der Mundschutz beim direkten Personenkontakt sehr wichtig, aber leider Mangelware. So druckte die Ludwigsburger Polizei den Schutz kurzerhand selbst. Mit der Hilfe eines 3D-Druckers entstanden die Spuckschutzschilde, damit Beamte im Außendienst weiterhin geschützt bleiben. Polizeisprecher Peter Widenhorn erklärt, dass die Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit hohe Priorität hätte. Ein Beamte aus dem Revier Marbach bedient ab sofort den 3D-Drucker und druckt mehrere 100 Schutzschilde. Er bot seine Hilfe aktiv an, da er mit dem 3D-Drucker umgehen kann.

Deutschlandweite Solidarität

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