Inhalt:

Automatisierte Workflows
Neue automatisierte Workflows wie der optimierte Autopilot, eine ausgereiftere, doppelt so schnelle automatische Ausrichtung und die hochmoderne Texturregistrierung beschleunigen die Arbeit. Benutzerspezifisch erstellbare Gruppen erlauben es den Nutzern, gleichzeitig mit mehreren Datensätzen zu arbeiten und sie in selbst angelegten Ordnern zu speichern.
Das Laden einzelner Projekte wird deutlich verkürzt, da jeder Scan von einem dedizierten CPU-Kern importiert wird. Der Arbeitsbereich wurde neu gestaltet und durch die individuell konfigurierbare Oberfläche kann der Benutzer die Software nach eigenen Vorlieben anpassen.
„Smart Scanning“-Modus

Laut Artec 3D beschreiben Artec Studio Kunden die neue Softwareversion stets als Upgrade für ihre Scanner. Der „Smart Scanning“-Modus für den Desktop-Scanner Artec Micro soll das sogar noch übertreffen. Er kann Objekte doppelt so schnell wie beim manuellen Vorgang digitalisieren. Durch die Berechnung effektivster Scanpfads wird dabei die optimale Anzahl an Oberflächen mit der geringsten Anzahl an Frames erfasst. Das ermöglicht sehr hochauflösende Scans mit geringer Dateigröße, die schneller verarbeitet werden.
Das Artec Studio führt rasche Qualitätsschecks durch, indem die Scans mit importierten CAD-Modellen, etwa in STEP-, IGES- und X_T-Formaten, verglichen werden. Das ermöglicht die einfache Identifizierung von Abweichungen zwischen einem Scan und einem CAD-Modell möglich.
Arbeitsablauf optimiert im Reverse Engineering
Die CAD-Grundformen von Artec Studio 15 sorgen auch für optimierte Arbeitsabläufe im Reverse Engineering. Ist der Scan abgeschlossen, können die geometrischen Schlüsseldaten extrahiert und in ein CAD-Format umgewandelt werden, das gleich in SOLIDWORKS oder einer anderen CAD-Software bearbeitet werden kann. Mit der „Genaue Positionierung“-Funktion von Artec Studio 15 lassen sich Modelle im Weltkoordinatensystem positionieren. Sind die Modelle korrekt positioniert mit Grundformen, können sie in gängige CAD-Formate exportiert und in SOLIDWORKS, Geomagic Design X und anderen 3D-CAD-Programmen bearbeitet werden.
Mehrere automatisierte Funktionen sorgen für stets korrekt erfasste und dargestellte Farben. Unerwünschte Farbdaten hinter einem Objekt werden ohne manuelle Definition herausgefiltert. Die Texturübertragung von einem Modell zum anderen spart ebenfalls Zeit.









