
Seine letzte Arbeit war ein sehr seltener Ferrari aus dem Jahr 1952. Vor allem bei diesem Modell war es für Redesign Sports sehr schwierig Ersatzteile zu bekommen. Also wurde Richards aktiv und macht sich die Möglichkeiten moderner 3D-Scanner zu Nutze.

Das Team scannte das alte, kaputte Teil ein und erstellte mit diesen Daten ein CAD-3D-Modell. Das ist sehr viel genauer und detaillierter als bisherige Methoden. Richards verwendete zwei Systeme, den Creaform HandySCAN 700 und den Romer Arm. Außerdem arbeitete er mit der VXElements-Softwareplattform von Creaform und Geomagic Design X, einer „3D-Scan-to-CAD“-Anwendung.
Der Ferrari, der extra aus den USA zu ihm geflogen wurde, sollte innerhalb von acht Wochen für das Monaco Historic Grand Prix Rennen fahrbereit sein. Keine leichte Aufgabe, denn an dem Fahrzeug war so ziemlich alles kaputt oder zumindest locker.
Richards begann mit dem 3D-Scan des Kolbens, modellierte die Daten in Geomagic und übertrug sie an SOLIDWORKS, um sie weiter zu optimieren. Nach 4 Tagen gingen 12 Kolben in die Produktion und 3 Wochen später hatte Richards die nachgebauten Ersatzteile in seiner Werkstatt. Auch zwei Verteiler wurden so umgestaltet und wiederhergestellt, berichtet „TCT Magazine“.
Richards war begeistert, wie genau die Teile zu seinen Vorstellung passten. Der Ferrari wurde schließlich in einem fahrbereiten und optisch einwandfreien Zustand zurück in die USA versandt.









