1. Ziel

Lange Zeit waren 3D-Drucker außerhalb der industriellen Nutzung nahezu unbekannt. Ungewissheit über Technik und Ziele solcher Geräte standen eher an der Tagesordnung, als der Blick auf die Möglichkeiten, Vorteile und vielfältigen Einsatzbereiche der 3D-Drucker. Nun sind es Errungenschaften in der Medizin, Industrie oder auch in der Textilbranche, die unser Alltag bestimmen – oft von uns unbemerkt.

Immer wieder hört man aber auch über die Nutzung von 3D-Druckern  in modernen Haushalten und jeder, der sich für einen Science-Fiction- oder Wissenschaftsliebhaber hält, der kann mit einem schon mit einem einfachen 3D-Drucker seiner Fantasie freien Lauf lassen. Man braucht sich nur vorzustellen wie es wäre, wenn so etwas wie eine Mikrowelle essen ausdrucken könnte und schon hat man die Idee dahinter verstanden.

2. Funktion

Vor der Nutzung des 3D-Druckers muss eine Skizze des Objekts, das man ausdrucken möchte, mit einer 3D-Druckersoftware erstellt werden. Je nachdem welchen 3D-Drucker man sich besorgt, kann es sein, dass man entweder die Software benutzt, die schon im Gerät integriert ist, oder man erwirbt die Software, mit der man am besten arbeiten kann. Dann wird der 3D-Drucker an den Computer angeschlossen und schon kann auf „Drucken“ gedrückt werden. So einfach geht das! Der 3D-Drucker druckt aus unterschiedlichen Materialien jede einzelne Schicht des Objekts aus und setzt sie anschließend zusammen. Die Materialien sind unter anderem Nylon, PLA-Kunststoffe, Epoxid-Harze, Silber oder auch Stahl sowie Wachs.

3. Benutzerdefinierte Objekte

Das Schöne an 3D-Druckern ist, dass man sich die kleinen Dinge des Lebens, wie Fahrradteile oder Spielfiguren, einfach selbst ausdrucken kann. Der führende 3D-Druckerhersteller MakerBot kann bei der Entscheidung, was als nächstes ausgedruckt werden kann, mit Tipps und Tricks zur Seite stehen und präsentiert seit langem auf einer seiner Webseiten tolle Dinge, die sich mit einem 3D-Drucker herstellen lassen. Neben MakerBot gibt es heute bereits gefühlt Hunderte weitere Online-Services mit Fokus auf die private Nutzung der additiven Fertigung. Eine Liste der 3D-Druck-Online-Services gibt es hier. Individualität und der Kreativität eines jeden Hobby-Bastlers sind dann fast keine Grenzen mehr gesetzt.

4. Marken

Mittlerweile kann man sich von den Angeboten an 3D-Druckern für den Privatgebrauch kaum noch retten und oft fällt es schwer die richtige Entscheidung zu treffen. Das ist nicht weiter tragisch, denn eine Faustregel ist, dass ein typischer 3D-Drucker zwischen 500 und 2,500 US-Dollar kosten kann. Lässt man dabei professionelle und für Unternehmen eigens produzierte 3D-Drucker außer Acht, kommt man mit einem 3D-Drucker, der nicht mehr als 1000 US-Dollar kosten muss, bestens zurecht. Empfohlen werden können da zum Beispiel folgende 3D-Drucker, die allesamt auch bei Amazon über teils hervorragende Kundenrezensionen verfügen:

  • Da Vinci 1.0 von XYZprinting (siehe Amazon)
  • MakerBot Replicator 5.0 Generation (siehe Amazon)
  • German RepRap 3D-Drucker NEO (siehe Amazon)
  • Auswahl weiterer 3D-Drucker mit 5-Sterne-Bewertungen siehe hier.

5. Kaufen – Ja oder nein?

Diese letzte Frage sollte jeder, der darüber nachdenkt sich einen 3D-Drucker zu kaufen, immer im Hinterkopf behalten. Ist man ein Technologie-Fan? Ist man Mitarbeiter eines Unternehmens, in denen die Anwendung solcher Geräte bereits praktiziert wird oder Sinn machen könnte? Oder hat man einfach noch Geld auf der Seite, das für die Familie sinnvoller ausgegeben ist als die PlayStation 4 für die Kinder, neue Alu-Felgen für den Papa oder die vierte neue Tasche im Monat für Mama. Wer alle diese Fragen mit „Ja“ beantworten kann, der sollte ernsthaft einmal darüber nachdenken, sich einen 3D-Drucker für zu Hause zu kaufen. Für alle anderen: Abwarten bis einem die eigenen Freunde fragen, wie man bisher ohne einen 3D-Drucker leben konnte 😉

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