Ab dem 30. März 2020 gibt es bei ALDI Nord (hier) und bei ALDI Süd (hier) in den Online-Shops der Discounter wieder Desktop-3D-Drucker des Herstellers Bresser. Gerade Einsteiger erhalten damit für 399 Euro ein gutes Gerät, mit dem sie erste Erfahrungen mit der additiven Fertigung sammeln können. Vergangenen Herbst gab es auch im österreichischen Discounter Hofer einen 3D-Drucker für kurze Zeit im Sortiment.
Details zum Bresser 3D-Drucker
Der kompakte Desktop-3D-Drucker ist 390 mm x 410 mm x 310 mm groß. Der Bauraum ist 150 mm x 150 mm x 150 mm. Er verfügt über drei Sichtfenster. Der 3D-Druck kann auch dank der Kamera über eine App verfolgt werden. Das Druckbett ist beheizbar und flexibel. Ein EPA-Filter filtert schädliche Partikel aus der Luft heraus, eignet sich somit auch für den Einsatz im Haushalt. Der Extruder arbeitet sehr präzise und kann unkompliziert ausgetauscht werden. Der Benutzer kann sich über WLAN, USB und Cloud mit dem 3D-Drucker verbinden.
Im Lieferumfang enthalten ist der neun Kilo schwere 3D-Drucker Bresser der gleichnamigen Marke, ein Extruder, zwei Extruder-Düsen/Nozzles, von denen eine bereits eingesetzt ist. Die zweite Düse dient als Ersatz. Außerdem ist das flexible Druckbett dabei, eine 300 Gramm schwere (1,75 mm) PLA-Filament-Rolle in vollweiß (Ø x L: ca. 1,75 mm x 105 m) und eine weitere 300 Gramm schwere (1,75 mm) PLA-Filament-Rolle in vollschwarz (Ø x L: ca. 1,75 mm x 105 m).
EPA-Filter integriert
Der EPA-Schwebstoffilter ist installiert. Es befindet sich noch ein Spachtel, circa drei Gramm Schmierfett und die Bedienungsanleitung in der Verpackung. Der 3D-Drucker Bresser ist solange Vorrat bis zum 18. April 2020 erhältlich. Aufgrund der aktuellen Coronavirus-Pandemie kann es zu Lieferverzögerungen kommen.
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- Hochwertiger 3D Drucker mit integriertem HEPA Filter für saubere Umgebungsluft. Geschlossenes Druckgehäuse mit Verschluss-Sensor und beheizbarer, wechselbarer Druckplatte. Geeignet für alle gängigen Filamente (PLA, PETG, ABS)
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Da hilft kein Filter, da hilft nur eine Absaugung! Diese Partikel sind so klein, dass schon Qanteneffekte zum Tragen kommen…
https://www.nanowissen.bayern.de/nanowissen/mit_nano_sicher_umgehen/partikel/index.htm
Wissenschaftliche Studien zeigen: 70-90% der Partikel, die beim 3D Druck entstehen haben eine Größe unter 100nm.
Ein EPA Filter hat praktisch keine Rüchhaltewirksamkeit gegen diese Kleinstpartikel.
Das ist als wollte man ein Behälter für Reiskörner aus Hasendraht bauen.
Durch 3D Druck steigt die Anzahl von Partikeln unter 100nm von etwa 2000-3000/cm3 in normaler Raumluft auf etwa 175.000/cm3. Das hängt von vielen Faktoren ab. Wissenschaftliche Studien legen jedoch nahe, dass für die Emissionen von 3D Druckern dringend gesetzliche Grenzwerte geschaffen werden müssen.
Vor hundert Jahren dachten sich die Leute auch nichts dabei als sie Röntgenfilme drehten.