Der deutsche Hersteller für Chemieprodukte BASF ist für seinen Geschäftsbereich „3D-Druck“ eine Kooperation mit den beiden Unternehmen Farsoon Hi-Tech und LSS eingegangen. Unter Einsatz eines neuen Pulvers konnten dreidimensionale Objekte in höherer Festigkeit und Hitzebeständigkeit gefertigt werden.Anzeige Der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF AG hat mit dem Hersteller Farsoon Hi-tech aus China, für industrielle 3D-Drucker mittels selektivem Lasersintern und dem österreichischen Unternehmen mit Niederlassung im deutschen Holzwickeder LSS (Laser-Sinter-Service) eine Entwicklungskooperation für den Geschäftsbereich 3D-Druck vereinbart.Der Vertrag umfasst Material, 3D-Drucker, Technologie und Service, wobei das vereinbarte Gesamtpaket individuell auf verschiedene Kundenanforderungen abgestimmt werden kann. Bei der Fertigung 3D-gedruckter Bauteile für den Industriebedarf wird zum ersten Mal ein neues PA 6-Pulver von BASF verwendet, welches speziell für Lasersintern-Prozesse entwickelt wurde.Nach Angaben des deutschen Chemieherstellers weisen die 3D-Objekte, welche mit dem PA 6-Pulver von BASF gedruckt wurden, eine höhere Festigkeit und Hitzebeständigkeit auf als Gegenstände, die mit dem bislang eingesetzten PA-12 Pulver additiv gefertigt wurden.Lesen Sie weiter zum Thema:BASF gewinnt EOS, BigREP, Ricoh und Xaar als Partner für die Weiterentwicklung von 3D-Druck-Technologien und Filamenten BASF und Hewlett Packard erforschen gemeinsam 3D-Druckmaterialien OPTOMEC beginnt Kooperation mit DETEKT und expandiert mit Elektronik- und Metall-3D-Druckern nach Asien