In der Bischof von Lipp Gemeinschaftsschule befindet sich laut einem Artikel im Bürgerportal von Mulfingen seit Ende der Weihnachtsferien 2018 ein 3D-Drucker, welcher von den Schülern im Rahmen des Unterrichts verwendet werden kann.
Der Kauf des 3D-Druckers konnte nur ermöglicht werden, weil die Schule dank tatkräftiger Unterstützung der Eltern und Schüler beim Spendenwettbewerb der Sparkasse auf einen der vorderen Plätze landeten. Mit dem Preisgeld von 1.250 Euro und einer 1.000 Euro Spende des Unternehmens Bürkert konnte der 3D-Drucker vom Hersteller Dremel schließlich gekauft werden.
Bis März 2019 werden sich die Lehrkräfte erst mal in die Thematik 3D-Druck und den 3D-Drucker einarbeiten, heißt es in dem Artikel weiter. Im Anschluss kann er im Unterricht und Arbeitsgemeinschaften von der Schülerschaft verwendet werden. Die Schüler und Schülerinnen sollen auch die Möglichkeit erhalten, außerhalb der Unterrichtszeit Objekte mit dem 3D-Drucker herstellen zu können.
Immer mehr Schule kaufen sich einen 3D-Drucker. Wie die Horstmar-Schöppingen Schule, die kürzlich dank ihres Fördervereins gar einen zweiten 3D-Drucker erwerben konnte. Über ein ganz besonderes Projekt berichteten wir vor wenigen Tagen. Das Joseph-von-Fraunhofer-Gymnasium im bayerischen Cham erhielt seinen 3D-Drucker. Das Gerät kostete 12.000 Euro und wurde über Crowdfunding finanziert. Eine Übersicht von über 160 weiteren Beispielen bietet unsere Themenseite „3D-Druck an Schulen„.