Open Source Nano Replicator Initiative hat eine Idee, die weit über das hinausgeht, was man sich zurzeit vorstellen kann. Bei Indiegogo hat die Organisation zu einem noch nie da gewesenen Kampagne aufgerufen.

Wenn man denkt, dass die Ideen und Entwicklungen in der 3D-Druckerwelt nicht noch extremer werden können, kommt von irgendwo der Brite her. In diesem Fall ist es eine Organisation aus London, die mit dem Bau eines Nano-Replikatoren wirbt. Dadurch sollen Menschen 2030 in der Lage sein alle möglichen Dinge herzustellen von Sandwiches bis zu lebenden Tiere. Ein Scherz oder nur ein weiterer realistischer Ausblick in die Zukunft?
Eine Organisation namens „Open Source Nano Replicator Initiative“ plant derzeit den ersten weltweiten Nano-Replikator zu entwickeln – ein Ziel, das viel mehr nach dem Inhalt einer guten Episode von Star Trek klingt. Die Frage, die sich uns hier stellt ist, was genau ein solches Gerät tun kann: „Ganz einfach“, mit dem Nano-Replikatoren soll es möglich werden jegliche Dinge herzustellen und das indem man Atome verwendet. Und als ob das noch nicht genug ist hat die Organisation auch bei Indiegogo eine Kampagne gestartet, in der sie Unterstützer auffordert zu spenden, um die benötigten 500 Millionen US-Dollar zu erhalten, die es für den Bau des Nano-Replikatoren bräuchte.
Obwohl es schon einige Studien zum Bau eines Nano-3D-Druckers gibt und in denen Wissenschaftler sich vergebens auf die Suche nach der Möglichkeit machen auch einen solchen zu bauen, wirkt der Wunsch der Nano-Replikator-Organisation doch etwas skurril und zu weit hergeholt. Deshalb sucht sie auf einer crowd-funding-Plattform wie Indiegogo ja auch verzweifelt nach Unterstützer, da sie selbst wissen, wie viel Ressourcen und Arbeitskräfte man bräuchte um aus einer Wunschvorstellung ein echtes Gerät zu machen. Die „Welt verändern“, das ist noch untertrieben, wenn man bedenkt, was die britische Organisation hier vorhat.

Doch wer weiß, was die Zukunft bringt. Es hätte auch niemand ahnen können, dass es irgendwann 3D-Drucker geben würde und wie wir sehen kann man so einiges von den Spezialisten, Technikern und Forschern erwarten. Und wenn es niemanden gebe, der mit einer noch größeren Idee ankommt – wo stünden wir dann?
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