
Am Computer durften die Kinder den Kopf ihres Roboters individuell mit einem 3D-CAD-Programm erstellen, mit dem sie schon in der Schule gearbeitet haben. FabLab-Mitbegründerin Birgit Kahler steht den Kindern beratend zur Seite und leitet den 3D-Druck-Kurs.
Nach der Fertigstellung des Designs wird die 3D-Datei per Speicherkarte auf einen 3D-Drucker übertragen. Die Roboterköpfe werden schichtweise aus Kunststoff hergestellt. Die Batteriehalterung wird mit dem Motor zusammengelötet. Nach drei Stunden werden alle Bestandteile des Roboters zusammengebaut. Alle sechs Kinder zeigen sich von ihren selbstgebauten Tanzrobotern begeistert und wollen auf jeden Fall öfter im FabLab München vorbeischauen, heißt es in einem Videobeitrag vom Bayerischen Rundfunk.
Ein neues FabLab wurde im Dezember 2017 im nordbayerischen Veitsbronn eröffnet. In Gießen konnten sich im März Interessierte beim „MAGIE – Makerspace Gießen“ über die Möglichkeiten der 3D-Drucker informieren. Und im niedersächsischen Repair-Café haben Bürger die Möglichkeiten defekte Geräte auch mit Hilfe von 3D-Druckern reparieren zu lassen. Abonnieren Sie unseren Newsletter und erfahren Sie regelmäßig mehr News aus der Welt des 3D-Drucker (hier abonnieren).








