Im offenen Technologielabor Otelo in Österreich entwickeln Schüler einen eigenen 3D-Drucker. Das Gerät soll auch farbig drucken können und hilft den Schülern ein Produkt von der Idee bis zur Fertigstellung zu entwickeln.
Das Offene Technologielabor (Otelo) von Gmunden und Vöcklabruck in Österreich hat sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Vor 5 Jahren wurde das Projekt ins Leben gerufen und besteht mittlerweile aus einem Netzwerk von 15 Standorten in Oberösterreich, Niederösterreich, Kärnten und Deutschland. Die Basis von Otelo besteht aus einem Raum und einem Team. Dort können Menschen ihre Ideen vorstellen, weiterentwickeln und experimentell umsetzen.
Eines der Forschungsprojekte ist ein 3D-Drucker, den derzeit Schüler der Höheren Technischen Bundeslehranstalt HTL in Wels selbst entwickeln. Der 3D-Drucker soll mit noch mehr Farben arbeiten können, berichtet Katja Bankhammer, die Sprecherin von Otelo Vöcklabruck. In Vöcklabruck gibt es derzeit sieben Räume (Nodes) mit unterschiedlichen Schwerpunkten deren Themengebiete sich von einer Elektronikwerkstatt über die Solidarische Landwirtschaft bis hin zum 3D-Druck erstrecken.
