Die Schüler des Gymnasiums in Bad Zwischenahn (Niedersachsen) haben gleich mehrfach am Jugend forscht-Wettbewerb in Emden teilgenommen. Und sie wurden mit mehreren guten Plätzen belohnt. Mit dabei war auch ein Feinstaubsensor, der mithilfe eines 3D-Druckers entstand und gerade einmal 50 Euro kostet.

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Beim Regionalwettbewerb in Emden konnte das Gymnasium in Bad Zwischenahn den ersten und zweiten Platz bei „Jugend forscht“ für sich entscheiden. Ein Sonderpreis ging ebenfalls an das Gymnasium. Die drei Schüler Angelus Dreß, Noah al-Shamery und Arjan Brugmans entwickelten einen Feinstaub-Sensor mit der Unterstützung eines 3D-Druckers.

Das 3d-gedruckte Messgerät erlaubte ihnen die Messung des Rauchs von Teekerzen, Wunderkerzen und schließlich den Luftschadstoffen im Kurort. Mit einer eigens programmierten Smartphone-App konnten sie die Ergebnisse auslesen. Die Schüler stellten an der Strassenkreuzung eine Feinstaubkonzentration fest, die deutlich über den empfohlenen Grenzwerten liegt, berichtet die Online-Ausgabe der „Nordwest Zeitung“. In der Schweiz sicherte sich der Schüler Marco Savignano beim Schülerwettbewerb „Schweizer Jugend forscht“ mit einer Fingerprothese aus dem 3D-Drucker im Jahr 2017 bereits den Einzug ins Finale und zeigt, welch wachsende Bedeutung 3D-Drucker im schulischen Alltag einnehmen.

Mehrere Plätze für Schüler des Gymnasiums Bad Zwischenahn am Jugend Forscht Wettbewerb
Der Eifer der Schüler des Gymnasiums Bad Zwischenahn wurde gleich mit mehreren Plätzen beim Jugend Forscht Wettbewerb belohnt (Bild © nwzonline.de/Christian Korte).

Die Jury des Regionalwettbewerbs in Emden zeigte sich beeindruckt von dem selbst gebauten Messgerät der Schüler. Sie belohnten diese Erfindung mit einem ersten Platz. Für den besonders innovativen Forschungsansatz erhielten sie außerdem den Sonderpreis, der von der Stadt Emden gestiftet wurde. Nach einer wissenschaftlichen Studie kann der 3D-Druck zuhause erheblich zum Umweltschutz beitragen, wie auch unsere Themenseite „3D-Druck beim Umweltschutz“ mit über 60 Beispielen und Beiträgen zeigt.

In einem nächsten Schritt wollen die Nachwuchsforscher die Genauigkeit ihres rund 50 Euro teuren Messgeräts testen. Eine offizielle Messstation in Oldenburg könnte als Vergleich mit ihren Messdaten dienen. Abonnieren Sie unseren Newsletter und bleiben Sie auf dem Laufenden, wenn es Neuigkeiten in der Welt des 3D-Drucks gibt.

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