„Selber bauen“ gehört für Maker zum regelmäßigen Sprachgebrauch. Warum sonst haben sich Maker einen 3D-Drucker angeschafft? Sie wollen etwas selber bauen. Etwas eigenes, individuelles erschaffen. Warum dann nicht auch den 3D-Drucker selber bauen? Bausätze dafür gibt es genug.
Das Besondere am Selbstgebauten kennt jeder. Man investiert Zeit und entwickelt damit zu seinem Werk eine Bindung. Dafür muss man kein Architekt und Künstler sein. Bereits im Kindesalter haben wir unsere ersten Erfahrungen mit diesem Gefühl gemacht. Die erste Sandburg. Das erste Puzzle. Die Bude im Wald. Später im Leben richten wir die erste Wohnung mit einem selbst gebauten Tisch aus Holzpaletten ein und helfen beim Hausbau indem wir viel selber machen.
Aber bauen wir auch eine Kaffeemaschine selber? Einen Kühlschrank? Oder gar einen Fernseher? Wohl eher nicht. Warum? Weil uns in aller Regel die technischen Bauteile dafür fehlen und das technische Verständnis. Und genau das ist das Besondere am Thema „3D-Drucker selber bauen“ – wir benötigen lediglich handelsübliche Bauteile, ein Grundverständis über 3D-Drucker (dafür dient Ihnen unser Magazin) und eine Anleitung zum Bau von einem eigenen 3D-Drucker (z.B. das empfohlene Buch vom Autor Daniel Walter).
Berichten Sie uns über Ihre Erfahrungen beim Bau von einem eigenen 3D-Drucker. Schreiben Sie uns, schicken Sie uns Ihre Fotos und Bilder vom ersten 3D-Druck mit dem Gerät. Gerne berichten wir darüber im Magazin über 3D-Drucker auf 3D-grenzenlos.
Auf dieser Seite stellen wir interessante Projekte, Ideen, Produkte und einzigartige Hintergrundgeschichten zum Thema „3D-Drucker selber bauen“ vor. Alle neuen Beiträge zum Thema werden auf dieser Seite veröffentlicht und natürlich wie gewohnt über unseren kostenlosen 3D-Drucker-Newsletter unmittelbar nach der Veröffentlichung verteilt.
Der junge Inder Melvin George konnte sich keinen 3D-Drucker leisten, weshalb er sich entschied selber einen zu bauen. Die Kosten für das Gerät belaufen sich auf 230 Euro. Mit seinem 3D-Drucker, der Objekte bis zu einer Größe von 1200 x 830 x 830 mm drucken kann, hat er auch schon den Vereinigten Arabischen Emiraten auf sich aufmerksam gemacht.
Herkömmliche und handelsübliche Desktop-3D-Drucker tun sich mit komplexen, runden Objekten oft schwer. Ein Student dachte über eine bessere Lösung nach und entwickelte den 3D-Rotoprinter. Der 3D-Drucker soll als Open-Source-Projekt veröffentlicht werden. Wir stellen ihn vor.
Das deutsche Unternehmen igus GmbH bietet einen Hochtemperatur-3D-Drucker zum selber bauen und hat die dafür benötigten Konstruktionsdaten kostenlos zum Download bereitgestellt. Mit dem preiswerten HT-3D-Drucker lassen sich unter anderem hitzebeständige Sonderbauteile drucken. Wir stellen den igus HT-3D-Drucker zum selber bauen einmal genauer vor.
ZATSIT ist ein Bausatz zum Selbstbau eines 3D-Druckers oder Delta-Roboters, das in Sachen Leistung, Konstruktion, Architektur und vor allem Technologie innovativ ist. Mit der erfolgreichen Kickstarter-Kampagne möchte der Entwickler Marc Peltier eine neue Technologie implementieren, die Probleme transzendiert, sie überwindet und viele Kriterien neu definiert. Wir stellen den ZATSIT-Bausatz einmal genauer vor.
Studenten am Umwelt-Campus Birkenfeld haben gemeinsam mit ihrem Professor einen Großformat-3D-Drucker gebaut. Dieser erweitert die dortige Ausstattung in der additiven Fertigung. Wir werfen einen Blick auf das fertige Gerät.
Quelldaten für Sigmax und Firmware veröffentlicht:
Im Herbst 2017 kam der Fused Filament Fabrication Desktop-3D-Drucker Sigmax vom spanischen 3D-Drucker-Hersteller BCN3D Technologies heraus. Gestern wurden überraschend sämtlicher Quellcode für den Sigmax 3D-Drucker sowie der Slicing-Software als Open Source publiziert. Damit verfolgt das Unternehmen ein ganz spezielles Ziel.
Chinmaya Arya ist eigentlich ein gewöhnlicher 12-jähriger Junge aus Delhi (Indien), der sich aber neuerdings in die Liste der jüngsten Kindern Indiens einreihen darf, die sich einen eigenen 3D-Drucker gebaut haben. Unterstützt wurde er dabei von dem 3Dexter-Labor und seiner Familie. 3Dexter möchte Kindern in Indien dabei helfen, die umfangreichen technischen Möglichkeiten im Rahmen der Fähigkeiten und Interessen der Schülerinnen und Schüler nutzbar zu machen.
Der italienische Schüler Michele Lizzit hat aus drei Tintenstrahldruckern, einem alten Scanner und Pappkisten einen 3D-Drucker im Wert von nur zehn 10 Euro gebaut. Die Druckauflösung beläuft sich auf 33 Mikrometer und als Drucktisch dient ein Amazon-Versandkarton.
3D-Drucker werden heutzutage immer erschwinglicher. Trotzdem entscheidet sich mancher dafür, einen solchen Drucker selbst zu bauen, um dem eigenen Erfindergeist nachzugehen. Aldric Négier bringt mit dem Roobee One einen 3D-Drucker auf den Markt, den die Bastler selbst zusammenbauen können. Alle Dateien sind Open Source.
Zwölf Jahre ist Amogh Palasamudram jung und hat schon seinen eigenen 3D-Drucker gebaut. Der selbstgebaute 3D-Drucker-Bausatz besteht aus einem Satz Lego Mindstorm und einem 3D-Stift. Sein Konzept ist sehr gut durchdacht und der 3D-Drucker funktioniert, wir ein Video zeigt.
Im Nordrhein-westfälischen Lemgo wurden auf der „That’s it“-Messe auch 3D-Drucker gezeigt. Diese entwickelten sich schnell zum Besuchermagnet der Veranstaltung. Unter den 22 Ständen war auch das Fablab Paderborn, die unter anderem auch selbst zusammengebaute 3D-Drucker präsentierten.
Der Ingenieur und Hobby-Maker Jason Powell zeigt in einem ausführlichen Video, wie man einen einfachen Rostock Max V2 3D-Drucker zu einem 3D-Farbdrucker umbauen kann. In dem Video präsentiert er mehrfarbige 3D-Objekte wie Vasen und Ringe.
Für die Maker Faire 2016 in Berlin und Hannover wurden jetzt die Termine veröffentlicht. Interessierte Bastler und Tüftler haben die Möglichkeit im Mai und im September 2016 sich am 3D-Druck und anderen Maker-Themen auszuprobieren. Auch die Locations für beide Veranstaltungsorte stehen fest.
Im offenen Technologielabor Otelo in Österreich entwickeln Schüler einen eigenen 3D-Drucker. Das Gerät soll auch farbig drucken können und hilft den Schülern ein Produkt von der Idee bis zur Fertigstellung zu entwickeln.
Im Jahr 2014 hatte die Hochschule Kaiserslautern ein „Ferienprojekt 3D“ für Schülerinnen gestartet. Das Projekt fand einen großen Anklang, denn aus einem Umkreis von 100 Kilometern reisten die interessierten Schülerinnen täglich für eine Mitarbeit beim Bau eines 3D-Druckers für 3D-Selfies mit.
Johannes Rostek ist 16 und ein echter 3D-Druckfan. Das brachte ihn dazu den wohl günstigsten 3D-Drucker der Welt, den Cherry Printer zu bauen und das nur mit etwas Know-How und Motivation.
Ein begeisterter Hobby-Maker und Technikstudent aus den USA hat in seiner Freizeit und mithilfe von altem Zeug, den man heute in jedem Keller findet, einen 3D-Drucker zusammengebaut. Für einen unschlagbaren Preis.
Mit EWaste wurde ein 3D-Drucker zum selber bauen vorgestellt, dessen Kosten in der Summe unter 60 US-Dollar liegen. Der User veröffentlichte neben den benötigten Materialien auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für den Zusammenbau. Trotz rasanter Entwicklungen und … „EWaste: 3D-Drucker selber bauen für 60 US-Dollar“ weiterlesen
Eine US-Realschule erhielt eine Spende von 27 3D-Drucker-Bausätzen für den Einsatz in der Bildung. Für den Zusammenbau der 3D-Drucker war die Schule auf die Hilfe von Freiwilligen angewiesen. Auf einen Aufruf meldeten sich 60 Freiwillige. … „Selbstgebaut – 27 neue 3D-Drucker für Realschule“ weiterlesen
Im Rahmen eines Projekts der FH Kärnten entwickeln Studenten aus den Bereichen Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen eigene 3D-Drucker, wie die Kleinezeitung Kärnten berichtet. Vor sechs Jahren hatte die FH Kärnten ihre ersten 3D-Drucker erworben. Seit 2012 baut … „Studenten der FH Kärnten entwickeln eigene 3D-Drucker“ weiterlesen