Schüler aus dem Nordrhein-Westfälischen Münsterland in Senden haben in einem Schülerprojekt die Möglichkeiten der 3D-Drucker und 3D-Scanner kennenlernen können. Gefördert wurde das Projekt durch eine Bürgerstiftung.Anzeige Schüler des Joseph-Haydn-Gymnasiums in Senden und Initiatoren des Schülerprojektes für die Anwendung der 3D-Drucker und 3D-Scanner in dem westfälischen Gymnasium (Bild © wn.de; lor).Neun zukünftigte Abiturienten des Joseph-Haydn-Gymnasiums in Senden, einer Gemeinde im Münsterland (NRW), befassten sich seit den Osterferien mit dem 3D-Drucker, zeichneten eigene Konstruktionen, in 3D umgewandelt und gedruckt. Es wurden auch reale Objekte mit einem 3D-Scanner eingescannt, was das Spektrum an Möglichkeiten, welche der 3D-Druck bietet, normal erweitert.Der Kauf des 3D-Scanners wurde dank der Initiative der Bürgerstiftung Lüdinghausen möglich. Als Gegenleistung bat der Vorsitzende der Bürgerstiftung Bernhard Krämer, ein paar der Büstenköpfe vom Kapitelweg (bei Burg Vischering) im Projektkurs zu drucken, wie die Online-Ausgabe der „Westfälische Nachrichten“ berichtet.Die Projektgruppe scannte die Büstenköpfe als dreidimensionales Modell ein (CAD-Modell) und druckte sie anschließend mit dem 3D-Drucker. Am Ende konnten Bernhard Krämer und die Künstlerin Annette Wittkamp-Fröhling die Büsten der historischen Persönlichkeiten Lambert von Oer zu Kakesbeck, Christoph Bernhard von Galen, Ritter von Haake zu Patzlar, Maria von Droste zu Vischering und von Freiherr von und zum Stein als Miniaturausgabe entgegennehmen.Lesen Sie weiter zum Thema:Sendener Gymnasium setzt auf 3D-Drucker und 3D-Scanner Gymnasiasten in Amberg lernen die Möglichkeiten der 3D-Drucker kennen Schüler der FOS Konz lernen 3D-Scanner und 3D-Drucker kennen