Das 3D-Druck-Unternehmen Raise3D hat seine „Go Green– Initiative laut einer Pressemitteilung eingeführt. Mit dieser verpflichtet sich das Unternehmen, sein Wissen und seine Praktiken für die Reduktion seines ökologischen Fußabdrucks zu nutzen. Der 3D-Druck hat bereits einige nachhaltige Praktiken ermöglicht und ist ein sinnvoller Bestandteil der Kreislaufwirtschaft. Das reicht von nachhaltigen Materialien bis hin zur eigentlichen Natur der additiven Fertigung mit ihrer inhärenten Abfallreduzierung.

„Go Green“-Initiative

Filamentrolle in Kartonverpackung
Mit der „Go Green“-Initiative wird Raise3D im ersten Schritt einige Premium-Filamente mit Pappspulen ausliefern (im Bild: Premium-Filamente in Kartonverpackung)(Bild © Raise3D).

Raise3D setzt alles daran, Produkte zu entwickeln, die viele Jahre lang schwere Arbeit mit voller Betriebseffizienz aushalten können. Das Unternehmen wird außerdem Software- und Hardware-Upgrades bereitstellen, um dieses Ziel zu erfüllen. Maschinen von Raise3D sind auch mit Funktionen wie einem Energiesparmodus ausgestattet.

Die „Go Green“-Initiative ist für Raise3D eine Möglichkeit zu zeigen, was es bereits unternommen hat und weiter unternehmen wird. Kunststoffspulen zum Beispiel wird Raise3D schrittweise mit Pappspulen ersetzen. Zu Beginn ist es vorgesehen, dass sechs Premium-Filamente von der neuen Spule profitieren werden. Dazu zählen PLA, ABS, ASA, PETG, PC und TPU-95A. Der Klebstoff der Spule hält hohen Temperaturen von Filament-Trocknungsverfahren stand und eine unveränderte Qualität und Zuverlässigkeit des Druckprozesses gewährleisten. An der Außenseite der Spulen befindet sich eine aufgedruckte Skala, die die verbleibende Filamentmenge zeigt. Die neuen Spulen sollen ab November 2022 je nach Standort bereits ausgeliefert werden. Polymakers erstes kohlenstoffnegatives PLA-Filament „PolyTerra“ ist eines der Materialien, die für den 3D-Drucker von Raise3D verwendbar sind. Auch das 3D-Druck-Unternehmen Stratasys will mit einem Geschäftsbereich namens „Stratasys Sustainability“ für mehr Nachhaltigkeit im 3D-Druck sorgen.

Diogo Quental, Koordinator der „Go Green“-Initiative von Raise3D, erklärt:

„Wir alle haben die Vision, die Plastikverschmutzung der Ozeane in Filamente umzuwandeln, die wir im 3D-Druck verwenden können, und so zu einer Kreislaufwirtschaft beizutragen. Obwohl es noch viele Herausforderungen gibt, um dorthin zu gelangen, überrascht uns der Innovationsprozess manchmal mit relevanten Sprüngen nach vorne, und so hoffen wir, dass der Traum eines Tages Wirklichkeit wird, auch wenn es ein oder zwei Jahrzehnte dauern kann. In der Zwischenzeit liegt es in unserer Verantwortung, alle bereits möglichen Maßnahmen umzusetzen, und dazu verpflichten wir uns. Wir möchten, dass 3DP auf unserer Seite immer grüner aussieht.“

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