Das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen wollte beim „Weihnachtsbacken für Kinder“ Uhren backen. Doch leider gab es dafür keine entsprechenden Backformen. Den Veranstaltern geholfen hat auch ein 3D-Drucker. Schließlich konnten die Uhren dann doch noch gebacken werden und die Kinder hatten viel Spaß.
Das Uhrenmuseum Furtwangen in Baden-Württemberg hat in diesem Jahr im Rahmen seines Kinderprogramms eine Museumsbesichtigung angeboten und es wurden Uhren gebacken, deren Backformen auch mit Hilfe der 3D-Drucker hergestellt wurden.
Wie der „Schwarzwälder Bote“ berichtet, stammte die Idee von der Volontärin Claire Hölig und die Umsetzung war eine echte Herausforderung, weil es im Handel keine Backformen in Form eines Uhrenschildes gibt.

Die Techniker der Hochschule fertigten dazu zunächst das Modell einer Ausstechform in Uhrenform mit einem 3D-Drucker – einen Prototypen also. Basierend auf diesem Modell wurden Ausstecher aus Edelstahl hergestellt, die anschließend mit Begeisterung von den Kindern dazu verwendet wurden, den Mürbeteig in Uhrenform auszustechen. Die essbaren Uhrenschilder landeten im Backofen, während die Kinder mit einem Rundgang durch das Museum geführt wurden.
Im Anschluss durften die Kinder ihre Uhren mit Schokolade oder Zuckerguss individuell verzieren. Einige Uhren wurden aber eher Gesichter als eine Uhr, jedoch stand die Freude und Spaß im Mittelpunkt.