Ein japanisches Unternehmen entwickelt Ringe, die wohl jedem Haustierliebhaber gefallen würden – ob Besitzer von einem Hund, einer Katze oder einem anderen Haustier. Mithilfe von 3D-Farbdruckern können bei Ringpets Köpfe des geliebten Tiers als Ring hergestellt und bestellt werden.

3D-Druck macht sich nicht nur in der Medizin oder im Luftfahrt- und Automobilbau bezahlbar, auch angepasste Applikationen, die unser Alltag verschönern oder erleichtern sollen gehören dazu. Man braucht dafür lediglich einen 3D-Drucker und eine bahnbrechende Idee – und schon hat man einen Verkaufsschlager. Zumindest in Japan. Ein Unternehmen dort macht sich nämlich mit neuen und einzigartigen 3D-Objekten bemerkbar.
Die Firma um die es hier geht heißt Ringpet und wie der Name eigentlich schon verrät, geht es hierbei um Ringe, die die Köpfe des geliebten Haustiers darstellen. Eine etwas andere Art der Welt – und natürlich auch dem Tier zu Hause – zu zeigen, wie sehr man es bewundert und liebt. Die kleinen Köpfe des Haustiers, sei es vom Hund, von der Katze, dem Kanarienvogel oder dem Hamster, werden dabei mithilfe eines 3D-Farbdruckers von 3DWave, einem japanischen 3D-Druckhersteller, und der dazugehörigen Software erstellt.

Auf der Internetseite des Unternehmens erhält zwar nicht alle Details zum Bau des individuellen Rings, da dort alles noch auf Japanisch erklärt wird, doch man kann super einfach auf Englisch bestellen. Und was genau sollte es da auch nicht zu verstehen geben? Die Bilder erklären sich schließlich von selbst. Dank Fotografien des Haustieres, die von unterschiedlichen Winkeln erstellt werden müssen, können die Mitarbeiter bei Ringpet anfangen sich an die Arbeit zu machen. Die Bilder werden einfach hochgeladen und einen Monat später (das ist eins der Nachteile) kann man seinen Haustier-Ring an den Händen tragen.
Da es für das Unternehmen zunächst sehr aufwendig ist den ersten 3D-Ring herzustellen, ist es möglich, dass die Preise für weitere sehr stark abweichen: Der erste Ring kostet an die 105 US-Dollar, Duplikate dann nur noch etwas über die Hälfte. Doch wer sein Haustier wirklich liebt, für den spielen Preise keine Rolle.
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