Auf dieser Seite finden Sie immer wieder neue, aktuelle Artikel und Hintergründe über Forschungen, die Studenten der renommierten Harvard-Universität im Bereich des 3D-Drucks und unter Anwendung der 3D-Drucker durchführen.
Die unweit von Boston in der Stadt Cambridge (US-Bundesstaat Massachusetts) gelegene Harvard-Universität zählt zu den weltweiten Elite-Universitäten und ist zugleich die älteste Einrichtung ihrer Art in den USA. Ihre Vorgängerin, die für die Ausbildung von Geistlichen durch englische Kolonisten gegründet wurde, entstand bereits im Jahr 1636. Selbstverständlich haben an dieser Universität viele später bekannt gewordene Persönlichkeiten studiert, so beispielsweise die US-Präsidenten J. F. Kennedy, George W. Bush, Barack Obama (sowie dessen Ehefrau Michelle Obama), Franklin D. und Theodore Roosevelt, Politiker wie Al Gore, Henry Kissinger und Ban Ki-moon (UN-Generalsekretär) sowie viele renommierte Wissenschaftler und Chefs von Wirtschaftsunternehmen. Als Beispiele seien hier nur Bill Gates und Mark Zuckerberg erwähnt. Derzeit sind an der Universität etwa 21.000 Studenten immatrikuliert, während die Einrichtung ungefähr 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedenster Bereiche beschäftigt.
Auch im Bereich der Erforschung des 3D-Druckes ist die Harvard-Universität sehr aktiv. So haben einige ihrer Wissenschaftlicher in Zusammenarbeit mit dem MIT sowie den Universitäten Stanford und Sidney ein effektives 3D-Druckverfahren für die Reproduktion von Organen und Blutgefäßen entwickelt (Bioprinting). Dadurch lassen sich beispielsweise Herzklappen mittels 3D-Drucker herstellen. Natürlich forschen Harvard-Wissenschaftler aber auch zu vielen weiteren Einsatzmöglichkeiten des 3D-Druckes. Darüber möchten wir Sie in dieser Rubrik auf dem Laufenden halten.
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Wissenschaftlern der Harvard University ist es gelungen, Gewebe mit einem 3D-Drucker herzustellen, dass mehr als sechs Wochen überlebte. Das Gewebe hatte bereits damit begonnen sich in Knochengewebe umzuwandeln. Die Harvard-Wissenschaftler sprechen von einem „grundlegenden Schritt auf dem Weg zu Züchtung künstlichem Gewebes für die Menschen“.
Forscher der Biophysik haben mit Hilfe der 3D-Modellierung und eines 3D-Druckers das Rätsel um die Furchenbildung am Gehirn gelöst. In einem Forschungsbericht widerlegen die Wissenschaftler die bisherige Theorie. Geholfen hat den Forschern dabei auch ein Gel-Gehirn, welches mit Hilfe von 3D-Druck entstanden ist.
Wissenschaftler der renommierten Universität aus Harvard haben ein optimiertes 4D-Druck-Verfahren entwickelt. Für den 4D-Druck nutzen die Forscher ein spezielles Hydrogel, das Zellulosefasern beinhaltet und sich bei Kontakt mit Flüssigkeit in eine entsprechende Form verwandelt. Das Video zeigt die Verwandlung.
Die Liste mit den „Top 50 Unternehmen“ vom MIT verrät dieses Jahr wie weit es die 3D-Drucktechnik geschafft hat voranzukommen. Gleich zwei Unternehmen sind dafür verantwortlich.
Der medizinische 3D-Druck gehört zu den spannendsten Forschungsbereichen im Rahmen der additiven Fertigung. Wir zeigen Euch 12 Beispiele was heute bereits mit 3D-Druck in der Medizin möglich ist. Von 3D-Druck synthetischer Haut über Forschungen im 3D-Druck von Herz, Niere und Leber. Hier erfahrt Ihr 12 Dinge in der Medizin, mit mit 3D-Druck heute schon möglich sind.
Mit Voxel8 hat die Harvard-Universität einen 3D-Drucker entwickelt, mit dem verschiedene Materialien in einem 3D-Objekt gedruckt werden können. Darüber hinaus ermöglicht das Gerät das Drucken von integrierten Leiterbahnen. Das ermöglicht grenzenlose Möglichkeiten für den 3D-Druck.
Nach den Plänen einer Forschergruppe der Harvard University sollen in ein paar Jahren menschliche Organe künstlich mit Hilfe von 3D-Druckern hergestellt werden. Einen ersten Erfolg konnte die Harvard-Gruppe unter Leitung von Prof. Jennifer Lewis bereits verbuchen.
Organe aus dem 3D-DruckerOrgane aus dem 3D-Drucker:
Eine Studie hochangesehener Wissenschaftler der Elite-Universitäten Harvard und MIT sowie der Universitäten Sydney und Standford ist ein weiterer großer Schritt im medizinischen 3D-Druck gelungen. In einem umfassenden Forschungsbericht stellte die Gruppe Wissenschaftler jetzt seine einmaligen Ergebnisse vor.