GE Additive ist bekannt für 3D-Drucker, die in der Metallverarbeitung eingesetzt werden. Gegründet wurde die Tochterfirma des bekannten Mischkonzern General Electric vor zwei Jahren. Im Mai letzten Jahres konnte GE Additive sein Zentrum für additive Fertigung in Pittsburgh ausbauen. Jetzt gibt es von GE Additive ein Patent für eine neue Technologie.

Patent zur Erhaltung der Sicherheit von digitalen Vermögenswerten

Das von GE Additive kürzlich veröffentlichte Patent beschreibt einen Ansatz zur Erhaltung der Sicherheit gegenüber digitalen Vermögenswerten. Das System wurde in einem Dokument beschrieben und beim Marken- und Patentamt der Vereinigten Staaten eingereicht. Dabei soll eine Blockchain verwendet werden, die uns die Info gibt, wie ein Token erstellt wurde, wann es erstellt wurde sowie andere wichtige Daten, einschließlich der Informationen in Bezug auf Transaktionen. Außerdem hat die Blockchain auch eine zusätzliche Sicherheitsstufe.

traditionelle und neue Methode grafisch dargestellt
Das von GE kürzlich veröffentlichte Patent beschreibt einen Ansatz zur Erhaltung der Sicherheit gegenüber digitalen Vermögenswerten (Bild © U.S DoN).

Details zum additiven Blockchain-System: Demnach beschreibt GE sein additives Blockchain-System folgendermaßen: Es ist eine konfigurierte additive Herstellungsvorrichtung, die ein verteiltes Hauptbuchsystem implementieren soll, wobei die additive Vorrichtung eine Herstellungs-Hardware und eine Steuerung umfasst. Die konfigurierte Herstellungs-Hardware soll dabei über einen additiven Fertigungsprozess ein Objekt erzeugen. Anderseits soll die konfigurierte Steuerung eine Baudatei mit Anweisungen zur Steuerung der Fertigungshardware empfangen und so letztlich das Objekt erzeugen. Zudem werden die Materialerkennung, Validierung der Baudatei sowie Steuerung unter Verwendung der Baudatei umfasst. Am Ende soll eine gefertigte Transaktion an das Hauptbuch erzeugt werden, die eine Ursprungsvalidierung von der Materialkennung oder mindestens einer Baudatei anzeigt.

Gesteigertes Interesse an Blockchain-Technologie in der additiven Fertigung

Die Kombination additiver Fertigung und der Blockchain-Technologie ist ein Bereich, der in den letzten Jahren ein gesteigertes Interesse erfahren hat. Zudem wurde die Idee einer Blockchain mit 3D-Druck durch das globale IT-Unternehmen Wipro untersucht. Auch die US-Navy hat im Juni 2017 ihre Pläne bekannt gegeben, dass sie die Blockchain-Technologie einführt, um die additiven Fertigungssysteme abzusichern. Das Softwareunternehmen Xometry erhielt ebenfalls im Juni 2017 eine 15 Millionen US-Dollar hohe Investition von einem Konsortium, an dem auch GE Ventures beteiligt ist. Demnach scheint die Herstellung auf Nachfrage ein perfektes Mittel für den Blockchain-3D-Druck zu sein. Das Patent wurde im Dezember 2017 von GE eingereicht und im Juni 2018 veröffentlicht. Die vollständigen Details der additiven Blockchain-Technologie von GE sind auf der USPTO-Webseite zu finden. Bleiben Sie mit unserem kostenlosen Newsletter auch künftig über Fortschritte und Berichte aus der 3D-Druck-Welt informiert (hier abonnieren).

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