GE Additive gehört zum weltweit tätigen Mischkonzern General Electric (GE), der 1892 gegründet wurde und seinen Firmensitz mittlerweile in Boston (US-Bundesstaat Massachusetts) unterhält. Weltweit beschäftigt GE mehr als 300.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete 2017 einen Jahresumsatz von 122 Milliarden US-Dollar. Zu GE Additive, das 2016 gegründet wurde, gehören mit Concept Laser und Arcam EBM zwei Unternehmen, die sich auf die Herstellung industrieller 3D-Drucker spezialisiert haben, und mit AP&C ein Unternehmen, dass sich auf die Materialherstellung spezialisiert hat. Concept Laser und Arcam kamen bereits 2016 zu GE Additive, AP&C folgte ein Jahr später. Durch die Kooperation der drei Unternehmen ist es möglich, neue Serviceanwendungen in verschiedenen GE-Geschäftsbereichen zu entwickeln und dabei auf zahlreiche Patente zurückzugreifen.
Arcam EBM, Concept Laser und AP&C
Die schwedische Firma Arcam EBM wurde 1997 gegründet und hat mit dem Electron Beam Melting (EBM) ein Verfahren für die Serienproduktion von Metallkomponenten entwickelt. Das erste System dieser Art lieferte man 2003 aus, im Jahr 2019 waren es weltweit mehr als 300 Systeme. Der deutsche Hersteller Concept Laser hat sich nach seiner Gründung im Jahr 2000 schnell zu einem weltweit führenden Anbieter für Maschinen- und Anlagentechnik im Bereich des 3D-Drucks von Metallteilen entwickelt. Das Unternehmen brachte zu GE Additive unter anderem das LaserCUSING Patent mit. AP&C kann über eine mehr als zehnjährige Erfahrung aus den Bereichen Biomedizin, Luft– und Raumfahrt zurückgreifen. Es produziert zahlreiche AM-Pulver in höchster Qualität, die den Preisvergleich nicht scheuen müssen. Die von AP&C gefertigten Metallpulver dienen der Herstellung hochwertiger Titanteile, aber auch anderer hochschmelzender Legierungen.
GE Additive beziehungsweise die Tochterunternehmen verfügen über langjährige Erfahrungen bei der Entwicklung von 3D-Druck-Anlagen und Materialien. Es bietet innovative Maschinen, Materialien und auch Beratungsdienstleistungen an, die unter anderem in Branchen wie der Medizin, der Luft- und Raumfahrt, der Energiewirtschaft und dem Automobilbau eingesetzt werden können.
Im 3D-grenzenlos Magazin haben wir schon über zahlreiche GE Additive Technologien und Produktionsanlagen, aber auch über Partnerschaften mit weiteren Unternehmen berichtet. Ein wichtiger Schritt dabei war sicher der Ausbau des Zentrums für additive Fertigung in Pittsburgh. Des Weiteren berichteten wir darüber, dass GE Additive ein Manufacturing Partner Network gründete und hier unter anderem mit der Triumph Gruppe und Honda kooperiert. Diese und zahlreiche weitere Beiträge können Sie in dieser Rubrik nachlesen. Selbstverständlich berichten wir regelmäßig über Neuerungen aus dem Hause GE Additive. Diese Beiträge finden Sie sowohl im 3D-grenzenlos Newsletter als auch direkt in dieser Rubrik. Hier können sie auch zu einem späteren Zeitpunkt nachgelesen werden.
Das 3D-Druck-Unternehmen GE Additive arbeitete gemeinsam mit Shell an einem Design-Konstruktionsprojekt. Dabei entstand mit 3D-Druck ein Sauerstoff-Wasserstoff-Mikromischer, der auch auf der Formnext 2022 zu sehen war. Wir stellen das Projekt einmal vor.
GE Additive stellt mit der Binder Jet Line Series 3 nach vier Jahren Entwicklungszeit einen neuen industriellen Großformat-Metall-3D-Drucker vor. Damit möchte das Unternehmen zuverlässigen, wiederholbaren und vor allem kosteneffizienten Metall-3D-Druck ermöglichen. Wir fassen das Wichtigste zum GE Additive Binder Jet Line Series 3 zusammen.
Das 3D-Druck-Unternehmen GE Additive und das National Institute for Aviation Research (NIAR) der Wichita State University des Bundesstaates Wichita möchten gemeinsam die Implementierung additive Fertigungstechnologien für das Verteidigungsministeriums beschleunigen. Insbesondere der Metall-3D-Druck steht dabei im Fokus.
Premium AEROTEC und GE Additive erreichten vor Kurzem die erfolgreiche Zertifizierung des 3D-Drucks von Titanbauteilen mit korrespondierenden Lasern. Damit haben die beiden Unternehmen einen weiteren Meilenstein für die additive Serienfertigung in der Luftfahrt erreicht. Weitere Schritte, um die additive Serienfertigung für ein erweitertes Teilespektrum attraktiv zu machen, sind geplant.
GE Additive hat zusammen mit dem Cincinnati Zoo einen innovativen Futterautomaten für Vögel, Nagetiere und andere Kleintiere entwickelt. Ziel war eine Füttermöglichkeit, die dem natürliche Such- und Fressverhalten der Tiere möglichst nahekommt. Für maximale Freiheit beim Produktdesign setzen die Wissenschaftler und Experten auf den 3D-Druck.
General Atomics Aeronautical Systems, Inc. (GA-ASI), ein US-amerikanischer Hersteller unbemannter Luftfahrzeuge (UAVs), hat gemeinsam mit GE Additive Addworks einen neuen NACA-Einlass entworfen und mit einem Titan-3D-Drucker hergestellt. Das fertige Objekt wurde bereits in einem SkyGuardian RPA Flugzeug erfolgreich getestet. Weitere Objekt aus Metall sollen folgen.
GE Additive hat mit dem Concept Laser M2 Series 5 auf der formnext einen neuen 3D-Drucker für streng regulierte Branchen wie Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt vorgestellt. Der 3D-Drucker bietet einige Optimierungen wie ein verbessertes Gasflusssystem und ein duales Lasersystem. Wir stellen das additive Fertigungssystem vor.
GE Additive hat in Lichtenfels in Oberfranken eine neue Produktionsstätte eröffnet. Der GE Additive Lichtenfels Campus bietet 700 Arbeitskräften Platz. Ministerpräsident Dr. Markus Söder sieht darin eine Technologie- und Jobmaschine.
Der US-amerikanische Reifenhersteller HRE Wheels hat das Additive Addworks Team von General Electric mit dem 3D-Druck von einem Titanrad beauftragt. General Electrics und dessen Tochterfirma Arcam haben sich darum gekümmert und das Rad HRE3D+ jetzt zusammen mit HRE Wheels vorgestellt.
GE Additive wurde erst vor zwei Jahren als Tochterfirma von General Electric gegründet und hat seither zahlreiche Kooperationen mit namhaften Unternehmen geschlossen. Kürzlich gründete das Unternehmen das Manufacturing Partner Network und möchte damit die additive Serienfertigung weiter voranbringen. In dessem Zuge entstanden auch die neuen Kooperationen mit Honda und der Triumph Group.
GE Additive ist eine Tochterfirma des weltweit bekannten Konzerns GE Electric. Das Unternehmen ist vor allem bekannt für seine Metall-3D-Drucker und Bemühungen zur Weiterentwicklung der 3D-Druck-Technologie. Jetzt hat GE Additive ein neues Patent beantragt, wo mittels Blockchain-Technologie digitale Vermögenswerte geschützt werden sollen.
Nicht jedes System kommt mit rissanfälligen Materialien und dem Einsatz von hoher Hitze zurecht. Anders der Arcam EBM Spectra H, das neue Fertigungssystem von GE Additive. Das komplette Gerät ist ein guter Schritt in Richtung Serienproduktion von Metall-Großteilen.
Im vergangenen Jahr rief General Electric sein GE Additive Programm ins Leben, dieses Jahr folgt nun das nächste Entwicklungsprojekt ATLAS. Die neue entwickelte Maschine wird nach Unternehmensangaben die dann aktuell weltweit größte Laser-Pulver-Additiv-Fertigungsmaschine darstellen.
GE Additive wird weiter wachsen und nutzt dafür das Investmentkapital von General Electric Capital. 20 Millionen US-Dollar sollen investiert werden, um aus dem Center for Additive Technology Advancement (CATA) das Customer Experience Center (CEC) entstehen zu lassen.
Vor Kurzem hatte sich General Electric (GE) dazu entschlossen, in die additive Fertigung einzusteigen und mit GE Additive einen neuen Unternehmenszweig zu gründen. Nun geht man dazu über, weltweit Schulen und Universitäten bei der Anschaffung von 3D-Druckern zu unterstützen. Insgesamt stehen 10 Millionen US-Dollar zur Verfügung.
General Electric (GE) hat in dieser Woche bekanntgegeben, dass GE Additive mit GE Capital Industrial Finance verstärkt kooperieren werde, um so den Verkauf von 3D-Druckern, die mit Metall-Additiven arbeiten, zu steigern und den Kunden zugleich interessante Finanzierungsmöglichkeiten zu bieten.