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In Zusammenarbeit mit dem hochangesehenen MIT forscht die US-Army an der Herstellung von Lebensmitteln für US-Soldaten mit 3D-Druckern. Neben der individuellen Produktion von Speisen frei nach Soldatenwunsch sollen die Lebensmitteldrucker der US-Army vor allem einen praktischen Nutzen erbringen. Die individuelle Zugabe von Nahrungsergänzungsmitteln zur Leistungsoptimierung der Soldaten.

Logo US-Army US-Army/ Lebensmitteldrucker: Wie das US-Militär jetzt bekannt gab, plant das Natick Soldier Research, Devolpment and Engineering Center (NSRDEC) zukünftig Lebensmittel für US-Soldaten mit einem 3D-Drucker herzustellen. Mit sogenannten Lebensmitteldruckern ist es möglich Form und Zusammensetzung der Lebensmittel selbst zu bestimmen.

“It could reduce costs because it could eventually be used to print food on demand,” said Mary Scerra, a NSRDEC food technologist. “For example, you would like a sandwich, where I would like ravioli. You would print what you want and eliminate wasted food.”

Vertreter der NSRDEC sehen einen der Vorteile in der wachsenden Auswahl an unterschiedlichen Gerichten, die den Soldaten so angeboten werden kann. Wörtlich heißt es, dass die individuellen Bedürfnisse der Soldaten „ob Sandwich oder Ravioli“ mit Hilfe der Lebensmitteldrucker vollends befriedigt werden könnten. Wer jetzt allerdings glaubt, die Technologen und Forscher der US-Army haben ein leicht verschobenes Verständnis davon entwickelt, wie Lebensmitteldrucker heute arbeiten und was mit den Geräten heute möglich ist, der irrt. Partner für das Forschungsprojekt ist kein geringerer als das hochangesehene Massachusetts Institute of Technoloy (MIT), die sich  bekanntermaßen sehr intensiv mit Forschungen zum Thema 3D-Druck beschäftigen.

Plant die US-Army einen eigenen Lebensmitteldrucker?

Essen aus dem 3D-Drucker
Nahrung aus dem 3D-Drucker bringt Vorteile für Menschen mit bspw. Allergien und auch Senioren mit Problemen beim Schlucken – Grundsätzliche negativ eingestellte Menschen sehen das aber natürlich nicht (Bild © BIOZOON).

Denkbar – oder gar wahrscheinlich – ist die Entwicklung eines eigenen Lebensmitteldruckers der US-Army. Schließlich müssen die Geräte vielfältige Gerichte schnell und am besten noch schmackhaft herstellen können, leicht zu reinigen sein, Hygiene-Standards erfüllen, die Kosten gering halten und individuell die Zutaten festlegen können. Ein solches Gerät, das vermutlich auch recht groß sein müsste, ist uns nach heutigem Stand nicht bekannt.

Vor allem letzterer Punkt, die individuelle Zugabe von einzelnen Zutaten für die 3D-gedruckten Kasernenspeisen erfüllt einen äußerst praktischen Zweck, wie auch Vertreter des NSRDEC anmerken. Auf Basis der unterschiedlichen Einsatzzwecke der Soldaten, ob im Training oder im Einsatz, bedarf es der Zufuhr unterschiedlichen Nutritionen (Nahrungsergänzungsmittel).

Soldaten die ihren Vormittag mit Ausdauertraining und kilometerlangen Märschen verbringen, benötigen zum Mittagessen andere Nährstoffe innerhalb der Speisen als Soldaten die Vormittags schwere Gewichte heben – Stichwort Energie-Level.

Ein US-Lebensmitteldrucker könnte sowohl Sandwiches mit vielen Kohlenhydraten oder Eiweiß als auch Ravioli mit viel Eiweiß oder Kohlenhydraten, je nach Bedarf, herstellen, um das Beispiel von oben noch einmal aufzugreifen. Das Szenario lässt sich sogar noch weiter denken: Der US-Army Lebensmitteldrucker als Ernährungstrainer für die Soldaten.

Der Lebensmitteldrucker als Ernährungs-Coach?

Jeder Soldat verfügt über individuelle körperliche Eigenschaften. Während der eine Soldat viel und schnell schwitzt und damit besonders viele Nährstoffe verliert, ergeht es einem anderen komplett gegenteilig. Dieser verbrennt bei gleicher körperlicher Belastung sehr wenige Kohlenhydrate und  setzt damit schneller Fett an als sein Kamerad. Er benötigt demnach eine Kohlenhydrat-ärmere Ernährung um sein Energie-Level hoch zu halten. In der Kantine könnte der Lebensmitteldrucker nun vor Essensausgabe das Einscannen der Chipkarte verlangen (bekannt aus Mensen aller Art) und erstellt auf Basis der dort hinterlegten Daten das individuelle Leibgericht des Soldaten.

Ob die US-Army Lebensmitteldrucker einsetzt, zu welchen Ergebnissen die Forscher des NSRDEC und MIT kommen werden und über weitere Themen zum Lebensmitteldruck und der 3D-Drucker im Allgemeinen halten wir Euch wie gewohnt in unserem kostenlosen 3D-Drucker-Newsletter auf dem Laufenden. Die grundlegende Idee ist wahrlich nicht schlecht und innovative Ideen haben immer eine Chance verdient. Über unsere Kategorie „Zukunft und Visionen“ hinaus, hat es der Beitrag bis zum technologischen Stand der Lebensmitteldrucker heute aber nicht geschafft. Wir werden sehen.

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