Das dänische 3D-Druck-Wunderkind Rasmus Hauschild hat einen Mini-Gameboy mit einem 3D-Drucker hergestellt. In dem selbst gebauten Gameboy kommt Rasperry Pi Zero zum Einsatz. Als Betriebssystem läuft Emulationstation. Mit dem Mini-Gameboy der Marke „Eigenbau“ lassen sich allerlei Gameboy-Klassiker spielen, wie Super Mario Kart oder Tetris.
Der „Pi Zero – Gameboy NANO„, wie Hauschild das Gerät nennt, erhielt das legendäre Nintendo-Design, kann aber auch als Emulator für eine Reihe weiterer Geräte, wie Atari und Dreamcast implementiert werden. Auf thingiverse stellte Hauschild den „Pi Zero“ für den Gameboy kostenlos zum Download ins Netz.
Technisch verfügt der „Pi Zero – Gameboy NANO“ über ein 1,5 Zoll OLED-Display, HDMI-Anschluss, Steuerkreuzen und diverse Ports. Das Betriebssystem unterstützt als Emulator zum Beispiel die Sony Playstation 1, Gameboy, Atari, Nintendo 64 und Sega Dreamcast. Die Spiele werden mit einer 32 GB microSD-Karte auf den Pi Zero Nano geladen.
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Die kleine Spielkonsole besteht aus acht 3D-Dateien, die über kostenlos heruntergeladen werden können. Rasmus Hauschild verwendete für den Ausdruck des Gehäuses den 3D-Drucker Ultimaker 2, den er neu konfigurierte, um mit einer Druckauflösung von 50 Mikron drucken zu können. Wer keinen 3D-Drucker besitzt, kann den Rasperry Pi Nano Gameboy für 250 US-Dollar plus Versandkosten bei Hauschild bestellen. Kein Schnäppchen. Aber sicherlich ein Unikat.






