

Sobald sich der Interessent auf der Plattform registriert hat, kann er auf den Produktionsservice von Teilen zugreifen. Im Anschluss werden die Designs und STL-Dateien hochgeladen. Gedruckt werden können die Objekte wahlweise mit den Drucktechnologien FDM oder Polyjet und der Anwender kann die Materialien für die Fertigung auswählen. Ein neu entwickelter Kostenrechner ermittelt nach Ausfüllung der Onlineanfrage ein Angebot. Die Bestellung wird von einem regionalen zertifizierten Partner bearbeitet, der das gewünschte Teil druckt und auch ausliefert.

Wie Stratasys erklärte, erfolgt die Teileproduktion mit dem weltweiten Fertigungsnetzwerk GMN (Global Manufacturing Network), an dem sich autorisierte Partner vor Ort beteiligen, um Kunden bezüglich Minimierung der Lieferketten zu unterstützen. Das GMN sei wie eine virtuelle, digitale Fabrik und habe eine entscheidende Bedeutung. Wenn ein Kunde eine große Anzahl Teile benötigt, die der örtliche Partner nicht allein liefern kann, stehen andere autorisierte Partner bereit, um den Auftrag zu bearbeiten. 2. Das deutsche 3D-Netzwerk konnte im Mai 2017 die Stratasys GmbH als Partner gewinnen.






