
Das neue Recyclingsystem bezeichnet Firmamentum als „Refabricator™“ und wird nach Angaben des Präsidenten von Tether Unlimited, Rob Hoyt, im kommenden Jahr zur Internationalen Raumstation ISS entsendet. Wie Hoyt gegenüber „GeekWire“ berichtet, soll der Refabricator™ zuvor in mehreren Tests zeigen, wie Kunststoff in der Schwerelosigkeit reycelt werden kann. Die NASA testete auch den ersten Weltraum-3D-Drucker ausgiebig in Schwerelosigkeit, bevor dieser im November 2014 sein erstes 3D-Objekt auf der ISS ausdruckte.
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Aktuell verfügt Firmamentum mit „Positrusion“ über ein bestehendes Kunststoff-Recylcling-System welches den Prozess des chemischen Abbaus auf ein Minimum reduziert, der auftritt, wenn Kunststoffe geschmolzen und mehrere Male extrudiert werden. Der Refabricator™ würde neben dem Recycling-System auch über einen integrierten 3D-Drucker verfügen und kann für die Raumfahrt in Zukunft ein nützliches Werkzeug darstellen. Die Maschine ist dem Hersteller zufolge in etwa so groß wie zwei Koffer, auch hier gilt es sicherlich noch zu optimieren.
Zur Zeit existiert noch kein genaues Datum, wann der Refabricator™ in den Weltraum geschickt werden soll, weil die NASA die Maschine noch analysieren und testen muss. Die 750.000 US-Dollar der NASA aber sollten die Entwicklung bei Firmamentum entschieden vorantreiben. Bei Neuigkeiten zum Thema berichten wir wie gewohnt in unserem kostenlosen 3D-Drucker-Newsletter.







