Sinterit wurde von einem ehemaligen Google-Mitarbeiter gegründet und besteht zum Zeitpunkt heute aus 3 Mitarbeitern. Gemeinsam schufen sie einen 3D-Drucker, der sehr benutzerfreundlich ist, keine Kalibrierung benötigt und gebrauchsfertig geliefert wird. 4 Touchscreen, eine eingebaute Kamera und Kommunikation über WiFi machen die Arbeit mit „Lisa“ angenehm und einfach, verspricht der Hersteller aus Polen.

Das neu verbaute Siebgerät ist jetzt ein weiterer Bonuspunkt für den 3D-Drucker und ihre Nutzer. Nachdem das Objekt freigelegt und gereinigt wurde, wird das übrige Material gereinigt, um es weiterverwenden zu können. Fünf Liter Pulver kann das kleine Gerät auf einmal sieben. Nach dem Start kann der 3D-Drucker außerdem beobachtet und ferngesteuert werden.

Das Team von Sinterit hebt auch die SLS-Technologie hervor, die ihrer Meinung nach in puncto Qualität vor dem FDM- und SLA-Verfahren anzusiedeln ist. Der 3D-Druck erzielt mit SLS eine hohe Genauigkeit und kommt ohne Stützmaterial aus. Es ist außerdem möglich mehrere Objekte gleichzeitig herzustellen.
Mit einem Preis von 15.000 € ist der „Lisa“ 3D-Drucker sicher nicht für den durchschnittlichen Hobby-Maker geeignet. Anwendungsbereiche lassen sich jedoch zahlreich finde, so zum Beispiel in der Medizin, Bildung, Robotik und Automobilbranche um nur einige zu nennen.
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