Der Sportartikelkonzern Adidas hat mit dem Futurecraft 3D einen neuen Performance-Schuh vorgestellt, dessen Laufzwischensohle mit dem 3D-Drucker hergestellt wurde und individuell an die Dämpfungsbedürfnisse des Läufers angepasst werden kann.Anzeige Bei Futurecraft 3D handelt sich um ein Konzept, das als Teil der Futurecraft-Reihe von Adidas zählt – eine auf die Zukunft ausgerichtete Design-Initiative, die ihren Schwerpunkt auf kreative Open-Source-Partnerschaften verbunden mit kompetenter Handwerkskunst legt. Das Ergebnis resultiert in einer Innovation auf allen Ebenen der Produktherstellung.Das neue Herstellungsverfahren bietet Kunden die Möglichkeit einen Laufschuh fertigen zu lassen, der sich an die eigenen Bedürfnisse individuell anpassen lässt. Individuelle Massenfertigung aus dem 3D-Drucker also (hier mehr zum Thema). Adidas verfolgt die Vision nach der Kunden künftig in ein örtliches Ladengeschäft des Herstellers auf einem Laufband testweise gehen und basierend auf den erfassten Daten der passende Laufschuh mit dem 3D-Drucker hergestellt wird.Das Konzept bedeutet für den Konzern und Sportartikelhersteller aus Herzogenaurach einen großen Schritt nach vorne in Bezug auf die Produktion mittels moderner Fertigungsverfahren. Die Laufzwischensohle wird aus Carbon gefertigt und ist eine voll atmungsaktive Abbildung des eigenen Fußabdrucks.Das zukunftsweisende Konzept Futurecraft 3D entstand in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Materialise, welches sich auf den 3D-Druck spezialisiert hat und als Pionier in der Branche gilt. In den kommenden sechs Monaten sollen weitere bahnbrechende Design-Innovationen der Öffentlichkeit präsentiert werden. In unserem Newsletter halten wir Euch wie gewohnt auf dem Laufenden.Futurecraft 3D: Adidas Laufschuh aus dem 3D-Drucker, maßgeschneidert und passgenau (Screenshot © YouTube/ adidas).Lesen Sie weiter zum Thema:Adidas verteilt Schuhe aus dem 3D-Drucker an erfolgreiche Olympia-Teilnehmer Adidas fertigt Sneaker aus Ozean-Plastikmüll mit 3D-Drucker Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow bekommt passgenaue Schuhe mit Hilfe der 3D-Scanner