

Der Entwurf

Für den Entwurf der Brücke zeichneten das Ingenieurbüro Witteveen + Bos sowie die TU Eindhoven verantwortlich. Die von BAM ausgewählte Methode hat gerade für die Umwelt einige Vorteile. Marinus Schimmel, Direktor des BAM Infra Niederlande, äußerte sich dazu folgendermaßen:
„Mit dem 3D-Druck sind keine Hilfsstoffe für eine Schalung erforderlich. Dies führt deutlich weniger Abfall und wir müssen weniger knappe Ressourcen nutzen. Auch dieser Ansatz wirkt sich positiv auf die bei der Herstellung der Brücke emittierte CO2-Menge aus.“
Da ein speziell angemischter Beton zu Einsatz kommt, kann das Material seine Form beibehalten, sobald es gedruckt wurde. Dadurch wird keine traditionelle Schalung notwendig. Besonders interessant ist, dass die Düse, mit der der Betondrucker der TU Eindhoven arbeitet, selbst mittels 3D-Druck hergestellt wurde.
Im Gegensatz zu anderen Modellen, die direkt vor Ort mit dem 3D-Drucker gefertigt werden, hat man sich hier für die Vorkonfektionierung entschieden. Nur die Endmontage der Teile wird dann direkt an Ort und Stelle vorgenommen.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.






