
Nun wurde dieser Wagen von Ogle Models und Prototypes im Maßstab 1:3 nachgebaut. In einer Fallstudie präsentierte das Modellbau- und Prototyping-Unternehmen, unter anderem wie der 3D-Drucker Neo450s von Stratasys zum Einsatz gekommen ist.
Nissan Global Marketing Division General Manager für Marke und Engagement, Juan Manuel Hoyos, soll damals gesagt haben:
„Bei Nissan wagen wir es, das zu tun, was andere nicht tun.“
3D-Druck und CNC-Bearbeitung in über 500 Stunden Herstellungszeit

Das Konzeptauto war ein schönes Projekt für den japanischen Automobilhersteller, weshalb die Erinnerung an das Konzeptauto mit dem 1:3 großem Modell festgehalten werden sollte. Das fertige Modell sollte anschließend an der Rezeption des britischen Designzentrums von Nissan in Paddington, London stehen. Für den Bau des Modells wandte sich das Unternehmen an Ogle.
Das Unternehmen benötigte für die Herstellung fast 500 Stunden. Es fielen Arbeiten wie 3D-Druck, die Lackierung und die CNC-Bearbeitung des Modells an. General Manager Dave Orman von Ogle Models leitete das Projekt. Beim Material richteten sie sich nach dem Gewicht und der Komplexität der Teile mit CNC- und SLA-Prozessen. Die fertigen Komponenten wurden mit Magneten und Schrauben zusammengebaut. Anschließend wurde das Modell auf einem Sockel befestigt und mit Farbe versehen.
Da sie beim CAD-Modell nur A-Flächendaten hatten, kümmerte sich Ogle um die B-Fläche, indem es Dicke und Merkmale ergänzte, damit ein dreidimensionaler Wagen entsteht. Dabei stellte das Unternehmen sicher, dass keine Hinterschnitte erzeugt wurden, damit die einzelnen Teile wie ein Puzzle zusammenpassten.
Dave sagte:
„Wir waren sehr zufrieden mit dem fertigen Modell, das noch zufriedenstellender wurde, als wir so positives Feedback vom Designzentrum von Nissan erhielten.“







