Die Milan Ocean Week wurde mit einer großen Eröffnungsfeier in der Via Gesù eingeleitet, um die neue Identität der „Straße für das Meer“ (#OneOceanStreetMilano) zu feiern. Im Rahmen dieser Initiative wurden im Herzen des Mailänder Modeviertels 80 Blumenkübel aufgestellt, die aus zwei Tonnen recycelter Fischernetze aus unseren Ozeanen mit Hilfe von einem 3D-Drucker hergestellt wurden. Diese Aktion wurde durch die lokale und internationale Zusammenarbeit zwischen der Via Gesù Association und dem Start-up Supernovas aus London ermöglicht.
Riccardo Bonadeo und seine Frau Sciakè feierten den Start der One Ocean Foundation an einem historischen Tag. Diese italienische Initiative, die 2017 vom Yacht Club Costa Smeralda gegründet wurde, erstreckt seine Bekanntheit nun auch über internationale Grenzen hinweg, nachdem sie vor zwei Jahren bei einem Forum zum Schutz der Ozeane erfolgreich ins Leben gerufen wurde und Universitäten, Institutionen und Unternehmen ihre Kräfte bündelten. Die OOF pflegt das Ziel die Erde für künftige Generationen zu schützen!

Nachhaltigkeit in der Modebranche
One Ocean hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Modeindustrie zu nachhaltigeren Praktiken zu bewegen, und hat ihren umfassenden Bericht mit dem Titel „Report 2021: Focus on the Fashion Industry“ (4,16 Mb; öffnet in neuem Fenster). Mit einem weltweiten Jahresumsatz von über 2,5 Billionen US-Dollar und 300 Millionen Beschäftigten weltweit hat die Modebranche nicht nur tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Wirtschaft, sondern prägt auch das soziale und kulturelle Leben auf der ganzen Welt. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, als einer der Hauptverursacher der globalen Umweltverschmutzung stellt die Modeindustrie einige der drängendsten Umweltprobleme unserer Zeit dar.
Die Umweltauswirkungen der Modeindustrie können nicht länger ignoriert werden. Von der Produktion bis zur Entsorgung stellt dieser Sektor eine große Belastung für die Umwelt dar, insbesondere für die marinen Ökosysteme. Um sowohl bei der Beschaffung als auch bei den Herstellungsprozessen zu nachhaltigen Best Practices überzugehen, bietet der 3D-Druck eine wirksame Lösung, die bereits von Modesparten wie der Herstellung von Kleidung, Brillen und Schuhen genutzt wird und bald auch für viele weitere Bereich der Modebranche gelten könnte. Über die weitere Entwicklung in dem Bereich berichten wir auch zukünftig im 3D-grenzenlos Magazin-Newsletter (hier abonnieren).
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