Die 3D-Technologien entwickeln sich in einem rasanten Tempo. Auf der IFA in Berlin stellte Sony nun seine neuen Smartphones Xperia XZ1 und XZ1 Comfort vor, die mit der integrierten Kamera 3D-Scans für jedermann möglich machen.
Die 3D-Technologie hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Einst war der 3D-Drucker eine teure Geschäftsinvestition, heute ist er erschwinglich für jeden. Da war es nur eine Frage der Zeit, dass auch 3D-Scanner günstiger werden. Zeitgleich wurden die Kameras von Smartphones immer besser, somit sind sie die idealen Kandidaten, um den 3D-Scan unter die Leute zu bringen. Wir haben bereits von der Bellus3D Face Camera berichtet, wo der 3D-Scanner noch in eine Kameraerweiterung integriert ist. Sony geht noch einen Schritt weiter.
Mit dem Xperia XZ1 und dem XZ1 Compact, den neuesten Smartphones von Sony, ist man in der Lage 3D-Scans durchzuführen. Die besten und populärsten Smartphones hatte Sony noch nie, doch in Sachen Kamera waren sie immer schon unschlagbar. Beinahe die Hälfte aller Bildsensoren stammt von Sony. Die Sensoren vom Xperia XZ1 und dem XZ1 Compact zählen zu den fortschrittlichsten.

Es ist nicht einfach, am gesättigten Smartphone-Markt zu überleben, doch mit dem neuesten Clou, dem 3D-Scanner in einem Smartphone, macht uns Sony wieder neugierig. Live erleben kann man das XZ1 und das XZ1 Compact auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin, die vom 01.09. bis 06.09.2017 für private Besucher ihre Pforten öffnet.
Unkompliziertes Gimmick, deren Anwendungsgebiete noch begrenzt sind
Der 3D-Scanner funktioniert ganz einfach. Man hält die Linse auf ein Objekt und drückt den Auslöser, wie beim Fotografieren. Eine genauere Beschreibung gibt es in der 3D-Creator App. Die 3D-Technologie, die hier genutzt wird, zählt zu den fortschrittlichsten und intuitivsten Beispielen, die es bisher gab. Es gibt jedoch keine Verbindung zu einem Cloud-Service, die praktisch wäre, um mehr aus dem Bild zu machen.
Die 3D-Creator App ist Sonys betriebseigener Algorithmus für die 3D-Bildverarbeitung. Sie kennt vier Scan-Modi: Headscan, Facescan, Foodscan und den Freeformscan. Nach dem Scan hat man verschiedene Möglichkeiten, das Ergebnis weiterzuverarbeiten.

Die Datei ist 2 MB groß und kann mit Freunden über Messaging-Apps wie WhatsApp geteilt werden. Oder man teilt die Aufnahme in Sharing-Communities wie Sketchfab.
Ein 3D-Selfie kann man als personalisierten Avatar in Spielen nutzen. Die 3D-Scans können zum 3D-Drucker des Anwenders gesendet werden oder man schickt den Scan online an einen 3D-Druck-Service und kann sich nachher über eine 3D-Skulptur seines gescannten Objekts freuen.
Die praktischen Anwendungsbeispiele dieses 3D-Scanners halten sich noch in Grenzen. Der Dienst ist mehr ein tolles Gimmick für den Kunden. 3D-Drucke und 3D-Scans werden immer beliebter. Immer mehr Anwendungen und Plattformen nutzen das für sich. Und vielleicht ist ja so ein 3D-Abbild im Alltag für uns bald das Normalste auf der Welt.
Bei Apple spekuliert man schon, ob im iPhone 7S oder im iPhone 8 ein 3D-Scanner dabei ist.
- Brillantes 11,65 cm (4,6 Zoll) HD Triluminos Display mit X-Reality Bildoptimierung.
- 19 Megapixel Motion Eye-Hauptkamera und Super-Weitwinkel-Frontkamera mit Selfie-Blitz
- 32 GB integrierter Flash-Speicher, 4 GB RAM und Qualcomm Snapdragon 835 Octacore Prozessor mit bis zu 2,45 GHz Taktrate
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