Materialise und Additive Industries haben eine Unternehmenskooperation beschlossen. Im Fokus der Zusammenarbeit steht der Materialise Build Processor, der in dem neuen 3D-Metalldrucker MetalFAB1 von Additive Industries zum Einsatz kommen soll.
Das belgische 3D-Software-Unternehmen und Dienstleister Materialise arbeitet mit der niederländischen Firma Additive Industries zusammen. Im Rahmen der Unternehmenskooperation verwendet Additive Industries den Materialise Build Processor in seinem neuen MetalFAB1 3D-Metalldrucker.
Beim Materialise Build Processor handelt es sich um ein Verbindungsglied zwischen Software und 3D-Drucker. Das Programm sorgt für eine Vereinfachung der Kommunikation zwischen dem 3D-Drucker und der virtuellen Daten, die der 3D-Drucker benötigt um die Objekte schichtweise aufzubauen. Ein spezieller Slicer-Algorithmus erlaubt die Verarbeitung großer Datensätze. Die Software wird bereits in industriellen Geräten der Firmen Arcam, EOS, SLM Solutions, Concept Laser und Renishaw eingesetzt.
Auf der formnext Messe in Frankfurt, die Mitte November diesen Jahres beginnt, wird der MetalFAB1 3D-Metalldrucker erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.