Inhalt:

Das israelische Unternehmen XJet gibt die Partnerschaft mit dem Dentalunternehmen Straumann bekannt. Damit will der Hersteller von 3D-Druckern und 3D-Druck-Materialien die additive Anwendung mit dem Carmel 1400 3D-Drucksystem weiterbringen, wie XJet in einer Pressemitteilung an das 3D-grenzenlos Magazin erklärte. Die Straumann Group ist nicht die Einzige, die auf den 3D-Druck bei ihrer Arbeit in der Zahnmedizin setzt. Der 3D-Druck und die 3D-Visualisierung gewinnt für die präzise Zahnimplantation zunehmend an Bedeutung, wie auf der Themenseite „3D-Druck in der Zahnmedizin“ nachzulesen ist.
XJet NanoParticle Jetting bei Straumann

Straumann verwendet für Produktiterationen und andere Bereiche seit einiger Zeit die XJet NanoParticle Jetting Technologie, erklärt Straumann VP Stephan Oehler. Jetzt will Straumann mit dieser Technologie auch keramische Endanwendungsteile herstellen. Dank des großen Druckbetts und des löslichen Trägermaterials sei die Nachbearbeitung Oehler zufolge einfach und effizient.
Straumann ist eines der ersten Unternehmen, das auf die XJet NPJ-Technologie gesetzt hat. Laut Oehler war das Unternehmen schnell durch die Genauigkeit der Teile, der kürzeren Gesamtproduktionszyklen und des effizienten löslichen Trägermaterials von der Leistung überzeugt.
„Wir arbeiten in vielen unserer Produkte mit Keramik. Als wir erfuhren, dass es auf diesem Gebiet eine neue Technologie gibt, haben wir uns damit befasst. XJet überzeugte uns mit der Qualität der Teile, den feinen Details und der Genauigkeit. Darüber hinaus ist die Dichte des Materials extrem hoch und liegt nahe bei 100%“, erklärt Philippe Chavanne, Leiter des New Technology Competence Centers.
Zahnmedizinisches Unternehmen aus der Schweiz

Die Straumann Group hat ihren Hauptsitz in Basel, Schweiz, und entwickelt, produziert und liefert Zahnimplantate, Instrumente, Biomaterialien, CADCAM-Prothesen, digitale Geräte, Software und klare Aligner. Straumanns Einsatzbereiche liegen in der Ersatz-, restaurativen, kieferorthopädischen und präventiven Zahnheilkunde.
Auch während der globalen Pandemie gäbe es laut Oehler eine große Nachfrage nach Keramikteilen, die mit dem Carmel 1400 umgesetzt werden. Trotz der staatlichen Vorgabe der sozialen Distanzierung hat Straumann laut Oehler das Carmel 1400 System nahezu durchgehend im Einsatz.
„Die Zusammenarbeit mit der Straumann Group bei der Umstellung auf Produktionsteile ist äußerst motivierend und wir freuen uns, dass unsere Partnerschaft immer stärker wird“, heißt es von XJet CBO Dror Danai.
Video: Das XJet Keramik-3D-Drucksystem Carmel 1400
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.






