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Berliner Forscher vom Institut für Radiologie an der Berliner Charité haben erstmalig auf Basis einer Computertomografie Dinosaurier-Knochen mit dem 3D-Drucker kopiert. Die 3D-Drucktechnik könnte für die Paläontolgie einen lohnenswerten Fortschritt darstellen, da bei dem Verfahren die Knochen noch vor der Ausgrabung gescannt und per 3D-Druck nachgebildet werden können.

Die Liste der Einsatzmöglichkeiten der 3D-Drucker in der Forschung ist umfangreich:

  • 3D-Drucker die Nahrung herstellen zur Lösung des Welthungerproblems.
  • 3D-Drucker die Gesichtsprothesen schneller und günstiger produzieren als konventionelle Verfahren. (mehr…)
  • 3D-Drucker die in spätestens 5 Jahren Tierversuche in der Medizin stoppen sollen. (mehr…)
  • 3D-Drucker die im Weltall Werkzeug und Nahrung für Astronauten produzieren. (mehr…)
  • Auch Kleidung wird mit dem 3D-Drucker bereits hergestellt und könnte für Dritte-Welt-Länder eine verbesserten Lebensstandard bedeuten. (mehr…)

Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und kann wohl nach aktueller Entwicklung der 3D-Drucker nach Belieben um weitere Forschungsdisziplinen ergänzt werden. Wie zum Beispiel um die Paläontologie. Berliner Forscher, vom Institut für Radiologie an der Berliner Charité, haben nun Dinosaurier-Knochen aus einem Fossil gedruckt, ohne die Versteinerung aufwendig präparieren zu müssen. Dafür wurden die entdeckten Dinosaurier-Knochen zunächst mittels Computertomografie digitalisiert und anschließend einfach mit einem 3D-Drucker ausgedruckt, so Sema Issever vom Institut für Radiologie der Berliner Charité.

Dinosaurier Fossil
Die Ausgrabung und Freilegung ist aufwendig und kostenintensiv. Auch Beschädigungen erschweren die paläontoligschen Forschungen. Hilfe versprechen den Forschern zukünftig 3D-Drucker (Bild © // sxc.hu).

Vorteile für die paläontologische Forschung

Das Besondere beim Einsatz der 3D-Drucker in der Paläontologie ist die Nachbildung der Urzeit-Knochen ohne sie berühren zu müssen. Der Verlust wichtiger Details am Knochen aufgrund möglicher Zerstörungen bei der Ausgrabung kann mit dem 3D-Druckverfahren ausgeschlossen werden. Ein weiterer Vorteil ist es die Reduzierung von Arbeitsaufwand für die Freilegung der Sedimente. Das neue Verfahren mit den 3D-Druckern spart Kosten und Zeit, so die Forscherin Ahi Sema Issever.

In Zukunft sollen die 3D-Drucker zum „Stammpersonal“ der paläontologischen Forschungsabteilungen gehören. „Das sei unter Paläontologen schon verbreitet“, so Oliver Wings, Dino-Forscher und Gastwissenschafter am Naturkundemueseum. Das Institut für Radiologie an der Berliner Charité gehört aber zu den Ersten Instituten weltweit, die unpräparierte Knochen einscannen und mit dem 3D-Drucker nachbilden. Andere Institute dürften nun folgen.

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