Die 3D-Druck-Agentur Dimension Alley aus Berlin veranstaltete letzten Freitag mit 15 „Fashion und Design“-Studenten aus dem italienischen Milan eine 3D-Druck-Werkstatt. Die Studenten zeigten sich begeistert von den Möglichkeiten des 3D-Drucks für die Herstellung von Mode.Anzeige Zu Beginn wurden von dem Berliner 3D-Druck-Dienstleister Dimension Alley die 3D-Druck Anwendungsmethoden und Vorgehensweisen vorgestellt. Die Vorteile für die Mode- und Design-Industrie wurden dabei genannt und bekannte 3D-Druckverfahren erklärt. Die Studenten sahen Beispiele aus industriellen Anwendungsbereichen der 3D-Drucktechnologie und waren enorm beeindruckt von vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der 3D-Drucktechnologie für die Bekleidungsindustrie, berichtet Dimension Alley gegenüber 3D-grenzenlos.Im Anschluss fand ein kurzer interaktiver Workshop mit den Studenten statt. Der Workshop beschäftigte sich mit Konzepten von Schichtdurchmessern, Slicing und der Integration von Verstärkungsstrukturen. Diese vorbereitenden Schritte sind vor dem 3D-Druck erforderlich. Impressionen vom 3D-Druck-Workshop von Dimension Alley (Bild © Dimension Alley), Impressionen vom 3D-Druck-Workshop von Dimension Alley (Bild © Dimension Alley), Impressionen vom 3D-Druck-Workshop von Dimension Alley (Bild © Dimension Alley),Die Studenten arbeiteten danach in kleinen Arbeitsgruppen zusammen und konnten das erlangte Basiswissen sofort umsetzen. Das „Dehnbare Armband“ von „Emmett“ auf der 3D-Druckplattform Thingiverse wurde den Studenten zur Verfügung gestellt. Die Workshop-Teilnehmer setzten verschiedene Farben und Varianten des Kunststoffs PLA zur Gestaltung des Armbands ein. Am Ende wurden die Armbänder mit einem 3D-Drucker hergestellt. Die teilnehmenden Studenten erlangten mit der 3D-Druck-Werkstatt das erforderliche Wissen über den 3D-Druck-Prozess.Der 3D-Druck findet in Bildungseinrichtungen wie Schulen, Hochschulen und Universitäten verstärkt Anwendung: In den USA konnten Studenten der Duke University per 3D-Drucker einen Polizei-Roboterfahrzeug mit der Bezeichnung Sentinel entwickeln und Studenten der Inholland University verwenden den 3D-Druck zur Fertigung von Raketen. An der Universität Göttingen können Studenten seit Januar 2017 den Umgang mit 3D-Druckern erlernen, wofür zwei Geräte zur Verfügung stehen. Mehr interessante Beiträge zum Einsatz von 3D-Druck in der Bekleidungsindustrie gibt es auf der verlinkten Themenseite und regelmäßig in unserem kostenlosen 3D-Drucker-Newsletter.Lesen Sie weiter zum Thema:Studenten der Universität Göttingen lernen den Umgang mit 3D-Druckern Studenten der Inholland University nutzen 3D-Druck zur Herstellung von Raketen Schülerforschungszentrum Ochsenhausen bietet 3D-Druck-Workshop für Schüler