Im Rahmen des 3D-Solartechnik-Projekttages an der Grundschule Teistungen befassen sich die Schüler mit dem Zusammenbau eines sogenannten E-Bikers, um zu erfahren wie er mit Strom versorgt wird. Bei den Schülern zu Gast ist das Solar-Dorf Kettmannshausen aus Südthüringen. Die zweite Gruppe der Grundschule beschäftigt sich mit der 3D-Konstruktion und Fertigung von Modellteilen per 3D-Drucker, ist einem Beitrag der Thüringischen Landeszeitung zu entnehmen.

Von Bernd Vogt, einem Mitarbeiter des Vereins, bekommen die Kinder erklärt, wie ein 3D-Drucker funktioniert. Auf mitgebrachten Notebooks werden mit dem Programm „SketchUp“ die 3D-Modelle erstellt, doch zuvor erklärt er, in welchen Bereichen der 3D-Druck überall eingesetzt wird. Gedruckt werden mittlerweile Schuhe, Textilien, Implantate, Flugzeugteile und weiteres. Im September erhielt die Grundschule „An der Wachsenburg“ einen 3D-Drucker vom Solar-Dorf Kettmannshausen überreicht.
Die Kinder erhalten von dem Referenten ein paar Beispielerzeugnisse überreicht, damit sie das Material, aus denen sie gefertigt sind, ertasten können. Die Grundschüler experimentieren mit der 3D-Software, um am Ende jeweils eine Figur aus dem 3D-Drucker zu erhalten. Der 3D-Druck der Figuren beansprucht dabei mehrere Stunden. Die Arnstädter Regelschule „Robert Bosch“ verfügt seit kurzer Zeit ebenfalls über einen 3D-Drucker, der vom Solar-Dorf überreicht wurde.

Am Nachmittag reisen die Mitarbeiter des Solar-Dorfs weiter zum „Seminarschulverbund für das Lehramt an Grundschulen in der Region Nordthüringen“. Dieser Verbund ist in der Fuhlrott-Schule in Leinefelde untergebracht. Anfang November hatte diese Schule ebenfalls einen 3D-Drucker erhalten. In der Veranstaltung erfahren die Lehrkräfte und weitere Interessierte, wie mit „SketchUp“ und dem 3D-Drucker gearbeitet wird. Den Lehrern sollen die Möglichkeiten gezeigt werden, wie 3D-Drucker im Unterricht einsetzbar sind.






