Das FabLab in Bremen ermöglicht es allen Interessierten Roboter, Lasercutter und 3D-Drucker auszuprobieren. Im Alten Postamt Bremen am Bremer Hauptbahnhof stehen Makern und Bastlern in jung und alt alle Möglichkeiten der Do-it-yourself-Bewegung zum Ausprobieren zur Verfügung.Anzeige Das FabLab Bremen befindet sich im Alten Postamt am Bremer Hauptbahnhof. In der Halle wird mit einem 3D-Drucker gearbeitet. In der offenen Werkstatt befindet sich der Lasercutter, der in weniger als einer Minute eine Vorlage punktgenau zuschneidet. An einem Minicomputer werden laut einem Bericht im Weser Kurier zuvor entwickelte Roboter programmiert.Platz für Schüler, Hobbybastler und SeniorenIn dem Makerspacen arbeiten aber nicht etwa ausgebildeten Ingenieure. Nein, Schüler, Makers und Senioren füllen das alte Bremer Postamt und begeistern mit ihren technischen Ideen und Know-how.Antje Moebus, Vorstand des FabLabs, sieht diesen Ort als Weg, neue Technologien der breiten Öffentlichkeit näherzubringen, heißt es in dem Zeitungsartikel weiter. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bremen im Fachbereich Mathematik und Informatik und sieht das Angebot als Gelegenheit für alle, die sich dafür interessieren. Wenn Material und Personal vorhanden ist, kommen vormittags oft Schulklassen und Arbeitsgemeinschaften ins FabLab. Abends sind es Vereinsmitglieder, die ihren Ideen an den Geräten verwirklichen.» Weiterlesen: 3D-Druck in Bremen: Projekte, Hintergründe und EntwicklungenDas FabLab in Bremen bietet 3D-Drucker, Lasercutter und vieles mehr (Bild © FabLab Bremen/fablab-bremen.org).Die digitale Welt verstehenDas Team rund um Moebus hat es sich zum Ziel gesetzt, dass die digitale Welt besser verstanden wird. Jedem, selbst Grundschülern, ist es möglich, sich zumindest die Grundlagen der Produktionsmaschinen anzueignen. Das FabLab finanziert sich als gemeinnütziger Verein über Mitgliederbeiträge, Spenden und Sponsoren. Jeden Montagabend von 18 bis 21 Uhr ist Openlabday. Da können Interessierte ohne Anmeldung vorbeischauen.Der begeisterte Besucher Bruno hat einen Güterbahnhof mit dem Lasercutter nachgebaut (Bild © Anne Werner).FabLabs, s.g. Makerspaces, sind heute keine Seltenheit mehr. Das Bremer FabLab besteht schon seit mehreren Jahren. In einem FabLab in München können Kinder Roboter mit 3D-Druckern herstellen. In Veitsbronn bei Fürth wurde Ende 2017 ein FabLab eröffnet. Eine Übersicht der Makerspaces in Deutschland findet sich auf unserer Themenseite „Makerspaces“ und regelmäßig mit aktuellen Berichten in unserem kostenlosen 3D-Drucker-Newsletter (jetzt abonnieren).Lesen Sie weiter zum Thema:FabLab nach Umzug aus Nürnberg in Fürth gestartet Neues FabLab im bayerischen Bad Windsheim eröffnet Fakultät für Maschinenbau an der TU Chemnitz eröffnet „Schüler- und Studierendenwerkstatt“ und ermöglicht es 3D-Drucker auszuprobieren