Neu wird es an der österreichischen HAK Voitsberg ab Herbst den Schultyp „Industrial Business“ geben, bei dem auch ein 3D-Drucker zum Einsatz kommt. Der Lehrgang rund um die 3D-Drucktechnologie, e-Learning und ein virtuelles Klassenzimmer soll die Schüler noch besser auf die Berufswelt vorbereiten.
Die österreichische Schule HAK Voitsberg wird ab Herbst den neuen Schultyp Industrial Business anbieten, mit dem Schüler noch besser auf die Zukunft in der Wirtschaft und Industrie vorbereitet werden sollen. In einem Artikel der „Kleinen Zeitung“ erklärte die Direktorin der Schule, Monika Gruber, dass dieser Schultyp einzigartig in der Steiermark sei und die Schnittstelle zwischen Management und Technik bilde.
Der 3D-Druck wird damit neben Management, Industrial Business und Design in den Unterricht aufgenommen. Der Schwerpunkt wird außerdem auf Industrial English gesetzt. Auch in Deutschland werden 3D-Drucker verstärkt in Schulen, Berufsschulen, Universitäten und weiteren Bildungseinrichtungen eingesetzt, um die Schüler optimal auf die berufliche Zukunft vorzubereiten.
Praktika und Erasmus+
Der neue Schulzweig arbeitet mit der Industriellenvereinigung und Kooperationspartnern aus der Wirtschaft und Industrie zusammen. Die Unternehmen Remus Sebring, Krenhof, Stölzle und Anton Paar zählen zu den Experten aus dem Industriesektor, die die Schülerschaft praxisnah auf das Berufsleben vorbereiten sollen. Die Schüler werden von Praktika, Vorträgen und Firmenführungen profitieren. Ihnen wird zudem mit dem “Erasmus+”-Programm ermöglicht, ein Auslandspraktikum durchzuführen.
Der Schulzweig „Industrial Business“ besteht aus einem virtuellen Klassenzimmer mit Office 365 und e-Learning, um den interaktiven Unterricht zu unterstützen, sowie den Möglichkeiten die 3D-Drucker auszuprobieren.