
Der HP-Standort in Sant Cugat zählt derzeit über 1700 Mitarbeiter aus 60 unterschiedlichen Ländern und ist eines der größten 3D-Druck-Zentren außerhalb der USA. Das Forschungszentrum registriert 150 Patente pro Jahr und plant es, diese Zahl im nächsten Jahr auf 200 anzuheben.

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Die 3D-Drucker „HP Jet Fusion 3D 3200“ und „HP Jet Fusion 3D 4200“ wurden auf der „Rapid 3D Additive Manufacturing Conference in Orlando (Florida)“ vorgestellt. Das Modell 3200 wurde für den 3D-Druck von Prototypen entwickelt und wird Mitte 2017 erhältlich sein. Der zweite 3D-Drucker, HP Jet Fusion 4200, wurde ebenfalls für das Prototyping entwickelt, kann aber auch für die Fertigung eingesetzt werden. Er ab Oktober 2016 ausgeliefert und kann ab sofort vorbestellt werden. Zu einen der ersten Kunden für die neuen HP-3D-Drucker zählt der deutsche Automobilhersteller BMW.
Wie Ramon Pastor, der Vice President und General Manager des HP Sant Sugat Center erklärt, seien die neuen 3D-Druck-Systeme und die Erweiterung des spanischen Forschungszentrums nicht einfach nur Versuche „ins Blaue“, sondern eine Chance für Spanien, in Zukunft eine wichtige Rolle in der Entwicklung der additiven Fertigung zu spielen. Innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre wird es Pastor zufolge zu großen Veränderungen in der Fertigungsindustrie kommen. Der Konzern konnte neben BMW auch den US-Sportartikelhersteller Nike für seine 3D-Druck-Systeme gewinnen, welche die Technologie eigenen Angaben zufolge für die Serienfertigung und individuelle Anpassungen einsetzen werden.






