Auch Aleph Objects hat für seine LulzBot-3D-Drucker auf der CES 2016 Neuigkeiten angekündigt. Neben neuen Extrudern stehen den LulzBot-Anwendern zukünftig auch neue Filamente zur Verfügung sowie neue Funktionen in der firmaeigenen 3D-Software „Cura“.

Das US-Unternehmen Aleph Objects hat für seine 3D-Drucker-Marke LulzBot auf der Consumer Electronics Show 2016 neue 3D-Drucker-Hardware, -Software und Filamente vorgestellt. Die beiden neuen LulzBot-Druckköpfe mit dem Dual Extruder Tool Head v2 und FlexDually Tool Head v2 verarbeiten 3 mm Filament. Die Extruder können bei einer Hotend-Temperatur von bis zu 300 Grad Celsius arbeiten. Die Lulzbot-eigene 3D-Software „Cura“ wurde ebenso aktualisiert, wozu unter anderen neue Features wie eine Pausenfunktion und insgesamt sechs neue Druckprofile zählen.
Auf ihrer Webseite bietet LulzBot die neuen Durckmaterialien nGen-Filament von colorFabb, die exotischen PLA-Filamente von ProtoPasta und INOVA-1800, sowie Co-Polyester von Chroma Strand Labs an. Nach eigenen Angaben konnte das hinter der Marke LulzBot stehende Unternehmen Aleph Objects den Umsatz seiner Lulzbot-3D-Drucker im Jahr 2015 um 300 Prozent auf 15 Millionen US-Dollar steigern und seine Mitarbeiterzahl auf 100 Mitarbeiter erhöhen.
