
Die Umsetzung der Pläne
OECHSLER hat dazu in Ansbach industrielle 3D-Drucker vom Typ HP Jet Fusion 5200 installiert, heißt es in der Mitteilung. Kunden können so auf 3D-Druckteile schnell, kostengünstig und nachhaltig in hohen Stückzahlen produzieren. BASF liefert für additive Produktionsverfahren optimierte Kunststoffe, wie das erste nachhaltige Polypropylen HP 3D High Reusability Polypropylen (PP) und das thermoplastische Polyurethan (TPU) ULTRASINT™. OECHSLER gewährleistet die zuverlässige Produktion auf den HP Jet Fusion 5200 3D-Druckern.
„Mit dieser Partnerschaft kommen wir einem entscheidenden strategischen Ziel der OECHSLER Gruppe einen großen Schritt näher: unsere herstellerunabhängige Produktionsstrategie und die Serienproduktion von 3D-Druckteilen auszubauen und so unseren Führungsanspruch im Additive Manufacturing zu untermauern“, erklärte Dr. Claudius M. Kozlik, Vorstandsvorsitzender (CEO) der OECHSLER AG.

Nachhaltige Kunststofffertigung
OECHSLER plant den Einstieg in eine nachhaltige Kunststofffertigung und die Entwicklung hin zu einer kohlenstoffarmen Kreislaufwirtschaft, die in Europa gefordert und angestrebt wird. Der OECHSLER-Konzern ist seit 2017 im Bereich 3D-Druck für viele Kunden tätig und verfügt über Produktionsstätten in Ansbach, Acworth (USA) und Taicang (China) inzwischen rund 10 Prozent des Konzernumsatzes erwirtschaftet.
Neben Dingen wie Sportschuhsohlen in Form kompressiver Gitterstrukturen, sogenannter „Lattice Structures“, die mit Carbon 3D-Druckern hergestellt werden, hat OECHSLER auch an der additiven Fertigung der Bodyform Vollschalensitzen in drei unterschiedlichen Stauchhärten und Farben mitgewirkt.






