Das „Probierwerk“ in Opladen (Nordrhein-Westfalen) vereint die Gründerszene und neugierige Schüler an einem Ort. Der Makerspace soll im Dezember 2018 fertig sein und dann interessierten Personen Platz bieten, neue Werkzeuge und Technik zu erlernen. Auch ein 3D-Drucker steht zum Ausprobieren zur Verfügung.
In den nächsten Wochen erhält das „Probierwerk“ seinen letzten Schliff, in der die Gründerszene der nordrhein-westfälischen Stadt Opladen und zahlreiche neugierige Schüler vereint sind. Die neue Technik steht im Fokus, die getestet, erlernt und eingesetzt werden kann. Zur Auswahl stehen technische Geräte wie ein 3D-Drucker, die im Probierwerk für jedermann einsatzbereit sind, heißt es in einem Interview der Betreiber auf rp-online.de.
Am gestrigen Mittwoch besichtigte Frank Obermaier, der Chef der Wirtschaftsförderung Leverkusen (WFL), mit seiner Delegation, der Landtagsabgeordneten Eva Lux und dem Europaabgeordneten Arndt Kohn (SPD), die aktuell im Umbau befindlichen tausend Quadratmeter des Probierwerks.

Erster einsatzbereiter Raum: die Werkstatt
Die Werkstatt wird von den Räumen planmäßig als Erstes einsatzbereit sein. Wenn alles gut läuft, wird die Werkstatt in den Ferien starten, um Schüler in ihrer Freizeit die Möglichkeit zu bieten, mit der Technik zu arbeiten. Der gemeinsame Treffpunkt soll bei Schülern die Hemmungen abbauen, da zum Beispiel Hauptschüler es als unangenehm empfinden in ein Gymnasium zu gehen. Im Probierwerk spielen diese Unterschiede keine Rolle – jeder kann gleichfalls 3D-Drucker & co. ausprobieren.
Die Jugendlichen gewöhnen sich im Probierwerk an die Arbeitswelt, erklärte Obermaier in dem Interview. Im November soll der übrige Raum seine Arbeit aufnehmen, wo es beispielsweise das ZDI-Netzwerk Kurse geben wird.
Viel zu probieren gab es kürzlich erst in Bad Mergentheim, als beim „Tag der Technik“ Schüler 3D-Drucker ausprobieren konnten. Bleiben Sie mit unserem Newsletter auf dem Laufenden, wenn es Neuigkeiten aus der Welt des 3D-Drucks gibt. Abonnieren Sie ihn hier.