Die Stadtbibliothek Verden (Niedersachsen) hat mit dem Ultimaker 2+ einen 3D-Drucker erworben, der von Kunden gegen eine geringe Gebühr kostenpflichtig genutzt werden kann. Zur Nutzung des 3D-Druckers muss der Kunde das gewünschte 3D-Modell auf einer SD-Karte gespeichert haben.Anzeige Der Ultimaker 2+ kann 3D-Objekte mit einer Abmessung von 20 x 20 x 20 Zentimeter drucken und befindet sich in Bezug auf die Baugröße in der oberen Klasse preiswerter 3D-Drucker. Der interessierte Besucher muss im Vorfeld das 3D-Modell des gewünschten Objektes aus dem Internet herunterladen oder selbst mit einer 3D-Software erstellen (bzw. erstellen lassen). Das 3D-Modell wird dann auf einer SD-Karte gespeichert und die Speicherkarte in den SD-Kartenslot des Ultimaker 2+ gesteckt.Der 3D-Druck des Objektes kostet 50 Cent pro halbe Stunde für Materialeinsatz und Personal, berichtet die „Kreiszeitung“. Im Eingangsbereich der Stadtbibliothek Verden befindet sich eine Vitrine, in der fertig gedruckte Modelle bewundert werden können. Der 3D-Drucker kann bei seiner Arbeit beobachtet werden. Für die Beantwortung offener Fragen zum 3D-Druck stehen die Mitarbeiter der Stadtbibliothek jederzeit zu den Öffnungszeiten parat.In der Stadtbibliothek Verden können Interessierte jetzt einen 3D-Drucker ausprobieren (Bild © Kreiszeitung).Lesen Sie weiter zum Thema:Stadtbibliothek Ludwigsburg stellt Besuchern ab sofort 3D-Drucker zur Verfügung Stadtbibliothek Solingen präsentiert 3D-Drucker und mehr in der „Nacht der Bibliotheken“ Stadtbibliothek in Kreuztal bietet 3D-Druck an