
Die additive Fertigung bei Volkswagen

Dr. Martin Goede, Head of Technology Planning and Development bei Volkswagen, erklärt in einer dem 3D-grenzenlos Magazin zugesandten Pressemitteilung, dass mithilfe des HP Metal Jets der Plan, die additive Fertigung bei Volkswagen zu industrialisieren, schnell umgesetzt werden konnte.
Die Produktion des ID.3-Modells ist der erste Schritt zum Ziel von Volkswagen, Serienfertigung und Produktion von Accessoire-Komponenten mit dem HP Metal Jet herzustellen. In die neueste Fahrzeuggeneration sollen als nächstes mit dem HP Metal Jet gedruckte Strukturbauteile integriert werden. Wichtig ist es auch, stets an größeren Bauteilen zu arbeiten und dafür die technischen Anforderungen anzupassen. Volkswagen möchte künftig 50.000 bis 100.000 Komponenten herstellen, die so groß wie ein Fußball sind, unter anderem auch leistungsfähige Funktionsteile mit hohen strukturellen Anforderungen wie etwa Schaltknäufe und Spiegelhalterungen.
Weiterhin HP Metal Jet bei Volkswagen
Wenn das Elektrofahrzeug in die Serienproduktion geht, soll bei zusätzlichen Applikationen wie der Leichtbauweise von vollständig sicherheitszertifizierten Metallteilen auch auf HP Metal Jet gesetzt werden.
Der Kooperationspartner von HP Inc., GKN Powder Metallurgy, wird HP Metal Jet-Fabriken zur Herstellung funktionaler Metallteile für Automobil– und Industrieunternehmen nutzen. Dadurch sind Komponenten in kürzester Zeit maßstabsgetreu möglich. Bei der Marketingkampagne für das erste vollelektrische Serienfahrzeug mit CO2-neutralem Fußabdruck wurden mehr als 10.000 ID.3-Modelle gedruckt.
In Halle 12.1 Stand S21 auf der formnext 2019 werden der HP Metal Jet und der HP Multi Jet Fusion zu sehen sein. Über alle Neuheiten berichten wir auch im 3D-grenzenlos Newsletter (jetzt abonnieren).







