Die Studie „Marketing-Mix-Analyse 3D-Drucker 2018“ von research tools gewährt auf 283 Seiten Einblick in das Marketingverhalten von zehn wichtigen Desktop-3D-Drucker-Herstellern: BQ, Dremel, FELIXprinters, Freesculpt, Leapfrog, Multec, Polaroid, Renkforce, Sharebot, XYZprinting. Die vier wichtigen P’s der Marketingbranche Product, Price, Place und Promotion wurden bei dieser Analyse genauer unter die Lupe genommen, gefolgt von einer Stärken-Schwächen-Analyse und einem Marketing-Ranking. Am Ende wurden alle Ergebnisse zusammengefasst und die Marketingpositionierung visualisiert.
Produktportfolio
Die zehn untersuchten Hersteller offerieren in ihrem Produktportfolio zwischen einem und 19 unterschiedlichen 3D-Druckern. Sie sorgen außerdem für Alleinstellungen bei den Filamenten. PLA-Material findet sich bei jedem, es werden jedoch bis zu zehn weitere Filamentarten geboten. Die Hersteller unterscheiden sich im Angebot bei Bausätzen mit Preisvorteil, 3D-Druckern mit webfähigen Kameras oder durch Anleitungsvideos oder Schulungen im Bereich des Customersupports.
Premiumgeräte ab 5000 Euro aufwärts erhältlich
Geräte für Einsteiger beginnen meist bei unter 500 Euro. Es sind auch schon 3D-Drucker für weniger als 150 Euro auf dem Markt erhältlich. Drei der Anbieter haben Premiumgeräte mit Preisen ab 5.000 Euro aufwärts. Ein großer Teil der angebotenen Geräte kostet 1.500 bis 2.000 Euro. Die Produkte werden meist auf der Webseite des Herstellers präsentiert, in acht von zehn Fällen auch mit Preisen. Günstigere 3D-Drucker sind häufiger besser in Vergleichsportalen vertreten.
Kundendienste reagieren im Test häufiger auf Telefonanfragen als auf Mails. Die Wartezeit im Servicecenter liegt bei rund zwei Minuten. Zwei der Anbieter sind über eine Hotline rund um die Uhr erreichbar. Die anderen Unternehmen meist nur von Montag bis Freitag.
Kommunikationsmaßnahmen stark verbesserungswürdig
Der Bereich der Kommunikation ist am meisten verbesserungswürdig. Die Hälfte der Unternehmen ist auf den Social Media-Plattformen aktiv. Ein Anbieter veröffentlicht Pressemitteilungen, ein Unternehmen nutzt Suchmaschinenanzeigen. Werbung wird meist in Fachzeitschriften genutzt, um gezielt technikaffine Käuferschichten zu erreichen. Werbung auf Online-Portalen scheinen für viele Hersteller noch ein Fremdwort zu sein, was in Anbetracht der relativen hohen Internetnutzung der technikaffinen und damit relevanten Zielgruppe schwer nachzuvollziehen ist und Wettbewerbsvorteile für „Early Birds“ unter den Herstellern bieten kann.
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Haftungsausschluss
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