Auf Kickstarter wird derzeit der Open-Source-Roboterhund „Mini Pupper“ vom Hersteller MangDang vorgestellt, der auf spielerische und unterhaltsame Weise Schülern, Familien, Makers und Enthusiasten das Thema Robotik näherbringen will. Der lernbereite Roboterhund lässt sich individuell an die Wünsche seines Besitzers anpassen. Der Mini Rupper kann laufen, springen, tanzen verfügt über offene Schnittstellen und konnte beim Hackaday einen Preis abräumen. Auf Kickstarter hat der preiswerte Roboter sein Finanzierungsziel bereits um über 3000% überschritten.
Inhalt:
Erst vor wenigen Tagen haben wir die dritte Version des mit dem 3D-Drucker hergestellten Roboterhundes „openDog“ vorgestellt. Ein etwas anderes Beispiel für einen Roboterhund wird derzeit über Kickstarter bekannt gemacht. Der Mini Pupper kann hüpfen, traben, herumlaufen und unterstützt 12-DOF-, ROS (Robot Operating System) SLAM-, Navigations- und OpenCV-KI-Funktionen. Mit dem Mini Pupper können Nutzer mehr über Robotik lernen, experimentieren und fortgeschrittene Funktionen eines dynamischen Roboters erkunden.
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Video zum „Mini Pupper“
Technische Details
Der Mini Pupper entstand in Anlehnung an den Stanford Pupper und stellt eine kostengünstige Alternative für jeden dar, der sich für Robotik interessiert und sich spielerisch mit dem Thema vertraut machen möchte. Der MiniPupper unterstützt SLAM (Simultaneous Localization and Mapping) und kann so seine Umgebung kartieren und in Echtzeit von Dingen lernen, die Lidar oder einen Kamerasensor verwenden. Dank der Karte kann Mini Pupper auch auf Fragen wie „Wo bin ich?“ und „Wohin gehe ich?“ antworten.
Die Software von Mini Pupper ist mit dem Robot Operating System (ROS) kompatibel und verwendet eine Version des Champ Quadrupedal Frameworks unter der Leitung von Juan Miguel Jimeno. Mit dem Mini Pupper lassen sich verschiedene Gangarten ausprobieren, wie Trab, Schritt und Sprung. Die Gesichtsanimation lässt sich ebenfalls anpassen. Der Mini Pupper unterstützt OpenCVs neuestes 3D-Kameramodul „OAK-D LITE“, mit dem er Gesichter, Objekte und andere Dinge erkennen kann. Benutzerdefinierte Servos mit hohem Drehmoment ermöglichen schnelles und stabiles Vorwärtskommen.
Ein Freiheitsgrad von 12 DOF erlaubt es dem Mini Pupper, mehr organische Bewegungen zu erlernen und biologischen Bewegungen zu folgen. Er basiert auf Raspberry PI und ist erweiterbar. Ein Controller unterstützt die vielen Funktionen, die der Mini Pupper durchführen kann. Gesichtsanimationen und Algorithmen lassen sich über den Computer anpassen. Der Mini Pupper hat neben dem Spaßfaktor das Ziel, dass er Robotik unterhaltsam näherbringt. In Online-Kursen zu Themen wie Mechanik, Hardware, ROS, SLAM, Navigation, KI und andere Aspekte des Roboters will der Hersteller den Mini Pupper „erziehbarer“ machen. Designdateien und Quellcode des vom Open-Source-Projekt Stanford Pupper inspirierten Mini Puppers sind auf Github zu finden.

Spezifikation
Hersteller | MangDang |
Produkt | „Mini Pupper“ |
Maße | 209 x 109 x 165 mm |
Stromversorgung | 800 mAh |
Prozessor | Raspberry Pi 4B |
Speicher | 2 GB SD-Karte |
Screen | 240 x 320 mm ISP Free Viewing Direction LCD |
Gewicht | 560 Gramm |
Preis | ab ca. 220 Euro (Early Bird-Preis auf Kickstarter) |
Auslieferungsbeginn | November 2021 |
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