
3D-Druck in der Medizin
Ein im Rahmen der Reportage gezeigtes Beispiel: Gefäßchirurgen an der Uniklinik Mainz üben vor Operationen an 3D-gedruckten Modellen. Mit verformbaren Aortenmodellen lassen sich komplizierte Eingriffe an der Hauptschlagader durchspielen. Der Arzt bekommt so mehr Sicherheit. Die Aortenmodelle werden mit einer speziellen Polymer-Kunststofftechnik hergestellt. Die Bilddaten erhält man aus Untersuchungen wie der Computertomographie, der 3D-Echographie und der Magnetresonanztomographie. Eines von aktuell über 370 Beispielen im 3D-grenzenlos Magazin.
Weitere Bereiche

Der 3D-Druck hilft auch in der Luftfahrt. Im Airbus A350 gibt es bereits mehr als 1000 verbaute Teile. Über Serienteile für den Airbus A350 XWB hatten wir bereits ausführlich berichtet. Das Start-Up Reflow in Amsterdam fertigt aus weggeworfenen Flaschen Material für den 3D-Druck, um daraus zum Beispiel Sonnenbrillen herzustellen. Auch die U.S. Army greift auf Plastikflaschen zurück, um diese als 3D-Druckmaterial bei Versorgungsengpässen verwenden zu können. Das amerikanische Unternehmen Carbon möchte kundenindividuelle Schuhe 3D-drucken, die später wieder zu neuem Druckmaterial verarbeitet werden.
Mit dem 3D-Druck wird noch sehr viel mehr möglich werden. Das zeigt ein Blick auf unserer Kategorie „Zukunft & Visionen mit 3D-Druck„. Die an diesem Freitagabend ausgestrahlte „makro“-Dokumentation bietet einen ersten Eindruck über die grenzenlosen Möglichkeiten der 3D-Drucktechnologie. Einen tiefergehenden Einblick erhalten alles Leser vom 3D-grenzenlos Magazin seit 2013 auf unserer Website und im regelmäßigen, kostenlosen Newsletter (jetzt abonnieren).






