
3D-Druck für KMU

Der Mittelstand war am Mittwoch das Hauptthema. Individualisierte Produkte in kleinen Stückzahlen sind mit dem 3D-Druck für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) einfacher zu produzieren. Experten zeigten mit Praxisbeispielen, was der 3D-Druck den Unternehmen bringt. Es wurden Fertigungsverfahren vorgestellt und der aktuelle Stand der Technologie aufgezeigt. Ein besonderer Schwerpunkt wurde auf Risiken und Chancen von 3D-Druck mit Metall und Kunststoff gelegt. Eine Ricoh-Studie zeigte auf, dass 75% der deutschen KMU-Betriebe bis Mitte 2020 mit 3D-Druck arbeiten werden.
Ihr Wissen teilten Vertreter von Unternehmen wie Siemens, Materialise, DMRC, Fehrmann Alloys, Rolf Lenk, Schaeffler, Mark3D, 3YOURMIND und EOS mit den Besuchern. Das FabLab Lübeck und die TZL Akademie hatten Stände vor Ort, wo sie über ihre Aktivitäten und Workshops für Unternehmen berichteten.
3D-Druck in der Medizin
Donnerstag und Freitag stand ganz im Zeichen der internationalen Konferenz Additive Manufacturing Meets Medicine (AMMM). Dabei trafen Ingenieure, Techniker und Wissenschaftler auf Ärzte und Unternehmen, die neueste Entwicklungen in der Medizin diskutierten. Es gab 80 Beiträge aus 14 Ländern.
Die ganze Woche hindurch gab es praxisorientierte Fortbildungskurse zu Applikationen und Zulassung individualisierter Medizinprodukte, regulatorische Anforderungen und anderes aus der additiven Fertigung wurde dabei behandelt.
» Über 400 Beiträge zum medizinischen 3D-Druck im 3D-grenzenlos Magazin






