Logo Rapid.Tech MesseZum Forum Automobilindustrie, das am 25. Juni 2019 auf der Rapid.Tech + FabCon 3.D in Erfurt stattfindet, werden laut einer Pressemitteilung des Veranstalters namhafte Unternehmen wie Toyota, Audi, BMW und dazu Entwicklungs- und Zulieferunternehmen die Wege vom Prototyping mit additiver Fertigung bis hin zur Kleinserienfertigung mit 3D-Druck beleuchten.

Von Prototypen zur Kleinserienfertigung

3D-Druck wurde bis vor nicht all zu langer Zeit in der Automobilbranche meist nur für die Herstellung von Prototypen eingesetzt. Laut Frank Cremer, Vertriebsmanager von 3D Systems, geht es immer mehr in Richtung Kleinserien. Bei Ersatzteilen oder bei Betriebsmitteln, aber auch bei der Individualisierung von Produkten greifen Hersteller immer öfter auf den additiven Fertigungsprozess zurück.

Bild zum 3D-Druck in der Automobilbranche
Auf der Rapid.Tech + FabCon 3.D wird im Forum Automobilindustrie der 3D-Druck in der Automobilbranche beleuchtet (Bild © Messe Erfurt).

Der japanische Automobilhersteller Toyota verfügt über einen der größten Maschinenparks für Additive Manufacturing (AM) an seinem Standort in Köln. Bis zu 2000 Teile werden monatlich dort hergestellt, die den extremen Bedingungen des Motorsports standhalten müssen. Toyota informiert in einem Vortrag über AM-Adaptionen vom Windkanal in den Motorsport bis hin zu Kleinserien. Martin Bock, Projektleiter des Metall-3D-Druck-Zentrums bei Audi, berichtet über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen sowie Lösungsansätze für die Zukunft beim metallischen 3D-Druck. Ein Mitarbeiter von BMW stellt die Ersatzteilproduktion mittels AM bei BMW vor.

Weitere Themen

Am Beispiel eines Batteriekastens erklärt Richard Kordaß, Entwicklungsingenieur bei der EDAG Engineering GmbH, die Möglichkeiten der individualisierten Produktgestaltung dank 3D-Druck. Oliver Müllerschön, i der Bauteilanpassung und Optimierung von Bremsscheiben beleuchtet Oliver Müllerschön, Leiter Industriemanagement Laser-Produktionstechnologien bei der TRUMPF Laser- und Systemtechnik GmbH, beleuchtet die Potenziale des Laserauftragschweißens im Automobilbau bei der Bauteilanpassung und Optimierung von Bremsscheiben. Der Zulieferer Hirschvogel Umformtechnik GmbH erklärt die Stabilität der Prozesskette der additiven Fertigung in der Automobilindustrie.

Welche neuen Erkenntnisse aus der anwendungsorientierten Forschung vorliegen, berichtet ein wissenschaftlicher Mitarbeiter des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, vor. Weitere Inhalte der diesjährigen Rapid.Tech + FabCon 3.D in Erfurt haben wir hier vorgestellt. Alle Neuheiten der diesjährigen Rapid.Tech + FabCon 3.D berichten wir wie gewohnt im kostenlosen Newsletter vom 3D-grenzenlos Magazin (jetzt abonnieren).

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