Das Unternehmen Neuroth Hörcenter AG hat mit EARWEAR einen stylischen Gehörschutz entwickelt, der mit einem 3D-Drucker hergestellt und per Hand individuell angepasst wird. Spezielle Filter sorgen für Klangerlebnis, bei dem Störgeräusche rausgefilter und Sprache wie Musik weiterhin zu hören sind. Der EARWEAR Gehörschutz gewährleistet einen direkten Luftdurchlass zum Ohr und die Filter lassen sich wechseln. Von der Membrantechnologie werden Verschlusseffekte minimiert und ein bestmöglicher Tragekomfort geboten. Die Lautstärke verschwindet, doch der Klang bleibt bestehen, so der Hersteller.

Die Kunden können beim EARWEAR Gehörschutz zwischen verschiedenen Farben und Materialien wählen. EARWEAR verbindet damit erstmals gesundheitlichen Nutzen mit persönlichen Lifestyle im Bereich des Gehörschutzes. Die Ohrstöpsel sind in den vier Kategorien Sports, Relax, Music und Work verfügbar.

Als Zielgruppen wurden Motorsportfreunde, Musiker, Partymenschen, Vielfliegers, Yogis, Jäger, Wasserratten, Heimwerker und Büroarbeiter genannt. Die Materialauswahl reicht über Acrylat und Silikon bis Titan. Basierend auf dem was der Kunde gerade macht, wird der passende Dämmfilter gewählt. EARWEAR wird schon dem Schweizer Musiker Seven, dem Österreicher Andreas Gabalier, den Bands Wanda und Bilderbuch eingesetzt. Verfügbar ist der Gehörschutz in den mehr als 65 Neuroth-Hörcentern in Liechtenstein und der Schweiz. Vor dem 3D-Druck von EARWEAR nimmt ein Hörakustiker nach einer intensiven Beratung einen Ohrabdruck vor. Der Ohrabdruck wird im Anschluss eingescannt und per 3D-Drucker hergestellt. Nach dem Druck erfolgt in Handarbeit eine Nachbearbeitung und strengste Qualitätskontrolle der Ohrstöpsel.

Das Einstiegsmodell EARWEAR „Intro Line“ bestehend aus weichen Silikon ist ab dem 26. April 2017 über den Onlineshop earwear.me erhältlich.

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Ein Forscherteam aus Großbritannien und den USA haben eine Technik perfektioniert mit der ein voll ausgebildetes menschliches Ohr aus Stammzellen des Patienten gefertigt werden kann, durch Einsatz eines 3D-Druckers. Die ETH Zürich gab im September 2016 bekannt, per 3D-Drucker Ohren aus Knorpel-Spenderzellen gedruckt zu haben mit dem Ziel Kindern mit angeborenen Missbildungen zu neuen Ohren zu verhelfen.

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